Beim Spiel gegen den SC Egenbüttel waren mal wieder unsere Freunde von aus Fußball zu Gast, das entstandene Video nun hier:
Spielbericht Egenbüttel – TuRa Harksheide II from Wolfgang Neubauer on Vimeo.
2008-2015
Tag für Auswärtsspiele
Beim Spiel gegen den SC Egenbüttel waren mal wieder unsere Freunde von aus Fußball zu Gast, das entstandene Video nun hier:
Spielbericht Egenbüttel – TuRa Harksheide II from Wolfgang Neubauer on Vimeo.
Nachdem Tura vergangegen Woche gegen den TSV Uetersen II mit einem torlosen Unentschieden noch eine wichtigen Punkt für den Klassenerhalt erringen konnte, war bei Mitaufsteiger Union Tornesch gestern nichts zu holen. Einen Spielbericht gibt es bei Sportnord zu lesen (Link).
Nun gilt es abzuwarten, was in den noch zu spielenden Nachholspielen passiertm erst dann weiß man, ob man die Winterpause auf einem Nicht-Abstiegsplatz verbringt.
Tura hat im gestrigen Spiel gegen Hansa 11 eine deutliche Leistungssteigerung geboten, allerdings hat es trotzdem nicht gereicht Punkte mitzunhemen.
In der ersten Hälfte brauchten beide Mannschaften zunächst um ins Spiel zu finden, die erste Chance war aber ein indirekter Freistoss für Tura nach Rückpass der Gastgeber. Der Ball verfehlte das Tor nur knapp. In der Folge kam Hansa dann besser ins Spiel, begünstigt durch defensive Unzulänglichkeiten bei Tura. So gelang es Hans innerhalb von 12 starken Minuten mit 3:0 in Führung zu gehen. Erst danach bäumte sich Tura langsam wieder auf und erzielte noch vor der Pause durch Björn Roggow den Anschlusstreffer.
In Halbzeit zwei war Tura weitgehend spielbestimmend, man verpasste es aber die sich bietenden Chancen auszunutzen. Zweimal Aluminium und einige weiter Chancen hätten mindestens für einen Punkt reichen sollen. Hansa in der zweiten Hälfte nur kurz druckvoll, aber ohne wirklich gefährliche Torchancen.
Tura hat insgesamt eine ansehnliche Leistung geboten, die allerdings durch kurze Unaufmerksamkeiten in der ersten Hälfte und eine mangelhafte Chancenauswertung in der zweiten nicht zum Punktgewinn geführt hat. Trotzdem kann auf die gestrige Leistung aufgebaut werden und dann kommen das nötige Glück und die Punkte wieder.
Aufstellung: Zellner – Walkovs, Meier, Pietruschka, Markus Remus – Kroll, Kaya, Stefan Bokalarsky, Sedegi – Konradi (Agyei-Mensah), Roggow
Desolat, viel mehr möchte man zur Leistung von Tura am gestrigen Sonntag bei ETV eigentlich gar nicht sagen.
Die Gastgeber vom ETV begannen sofort Druck auszuüben und Tura tat sich damit auch sofort schwer. Man kam nicht ins Spiel und ETV erspielte sich viele Chancen. So gingen sie nach zehn Minuten auch hochverdient in Führung und hätten diese in der Folge auch weiter ausbauen können, vielleicht sogar müssen. Stattdessen kam Tura aus dem Nichts in der 27. Minute zum Ausgleich durch Belal Sedegi. In dieser Phase des Spiels nun eine kurze Zeit beide Mannschaften auf Augenhöhe. Aber noch vor der Pause konnten die Gastgeber die Führung wiederherstellen. Nach einem Freistoß konnte ein Eimsbütteler frei zur verdienten Halbzeitführung einköpfen.
In der zweiten Hälfte in den ersten fünf Minuten noch Chancen auf beiden Seiten, aber ETV traf zuerst und danach brach Tura komplett zusammen und bei ETV klappte fast alles. Nun teilweise jede Minute ein Tor für ETV: in der 61. das 4:1, 62. 5:1, 68. 6:1, 70. 7:1, 72. 8:1, 83. 9:1, 88. 10:1 und 89. der Endstand von 11:1. Zehn Gegentore in einer Halbzeit und das in der Bezirksliga, dass darf einfach nicht passieren.
Glückwunsch an ETV zum Kantersieg, Tura muss dieses Spiel ganz schnell abhaken und in den kommenden Wochen wieder viel bessere Leistungen zeigen, um nicht wieder auf einen Abstiegsplatz zu rutschen.
Aufstellung: Zellner – Walkovs, Bröcker, Mathias Remus, Schulz – Heincke (Reher), Janßen (Roggow) , Kaya, Stefan Bokalarsky – Sedegi – Bushaj (Markus Remus)
Am gestrigen Sonntag musste Tura nach seiner kleinen Erfolgsserie beim Tabellenführer HEBC antreten.
Das Spiel hatte von Beginn an ein wesentlich höheres Tempo als die vergangenen Partien. HEBC versuchte von Beginn an das Spiel an sich zu reißen und das Tempo nicht sinken zu lassen. Nach angänglichen Schwierigkeiten stabilisierte sich Tura nach zehn Minuten langsam und versuchte die spielbestimmenden Gastgeber mit schnellen Gegenangriffen in Gefahr zu bringen. Trotzdem weiterhin HEBC mit deutlich mehr Spielanteilen und auch Chancen. Die Turaabwehr hielt durch, allerdings nur bis eine Minute vor der Halbzeit. Am zweiten Pfosten kam ein HEBC-Angreifer frei zum Abschluss und brachte dem Tabellenführer die durchaus verdiente Pausenführung.
Nach der Pause ging es ähnlich weiter. HEBC immer noch überlegen, aber auch Tura gab sich nicht auf. Nach einer guten Stunde erhöhte HEBC auf 2:0. Tura war weiter stets bemüht, man könnte den Tabellenführer allerdings selten in Bedrängnis bringen. Die beste Chance zum Anschlusstreffer Würfel wenige Minuten vor Anpfiff vergeben.
Tura hatte mit einer besseren Leistung auch beim Tabellenführer etwas mitnehmen können. Allerdings waren die Eimsbütteler in dieser Partie einfach besser.
Aufstellung: Zellner – Schulz, Meier, Mathias Remus, Walkovs – Witzke, Haustein (Markus Remus), Sedegi, Zelaß (Heincke) – Konradi (Agyei-Mensah) – Yücel
Tura konnte heute im Kellerduell der Bezirksliga West endlich wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen. War es vergangene Woche beim 1:4 gegen Union Tornesch erneut nur gelungen kurz vor Ende durch Belal Sedegi den Ehrentreffer zu erzielen, sollte es heute gegen Ellerau anderesherum kommen.
In der ersten Hälfte war Tura klar überlegen. Von Beginn an zeigte man mehr Einsatzfreude. Tura bewegte sich besser und das Spiel wurde schneller geführt. Von Ellerau war wenig zu sehen. Tura erspielte sich einige gute Möglichkeiten konnte allerdings in der Anfangsphase die Überlegenheit noch nicht in etwas zählbares Umwandeln. Die verdiente Führung dann in der 21. Minute durch Semih Kaya. Danach Tura weiter überlegen und Ellerau mit einem Pfostenschuss mit ihrer besten Chance im ganzen Spiel. Trotz der Chancen ging es mit nur einem Tor in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte die Gastgeber mit mehr Elan und Tura brauchte einige Zeit um zum eigenen Spiel zurückzufinden. Dann ging man durch ein stark herauskombiniertes Tor über die rechte Seite und einen Abschluss von Björn Roggow mit 2:0 in Führung. Tura nun wieder mit der Spielkontrolle und nur fünf Minuten später war erneut Semih Kaya zur Stelle und machte mit dem 3:0 für Tura alles klar. Mit der letzten Szene im Spiel dann doch nocheinmal etwas Unaufgeräumtheit im Turastrafraum, der den Ellerauern den Ehrentreffer ermöglichte.
Tura hat heute die ersten drei Punkte in der Bezirksliga geholt und damit den letzten Platz der Tabelle verlassen. Auf diese Leistung aufbauend muss man weiter hart arbeiten, dann kann man schon bald den Sprung über den Strich schaffen.
Aufstellung: Zellner – Mathias Remus, Haustein, Meier, Schulz (Zelaß) – Patrin, Kaya, Hinzmann (Stefan Bokalarsky), Latifaj – Sedegi – Roggow (Dorndorf)
Während der Start in der Bezirklsliga West von Beginn an nicht wie geplant lief, nahm am Mittwoch auch der bisherige Erfolg im Pokal ein jähes Ende.
Nach der deutlichen Niederlage zum Ligastart ging es im Pokal zunächst gegen den in der Parallelstaffel spielenden Bramfelder SV II. Die Bramfelder hatten Tura einst im Viertelfinale herausgeworfen. Doch die Revanche sollte glücken. Beide Teams zunächst mit vielen Chancen, aber ohne Tore. In der zweiten Hälfte sollten diese aber fallen. Zunächst ging Bramfeld in Führung. Danach aber nur noch Tura am Drücker und am Ende gewann man durch Tore von Oliver Witzke, Andre Bokalarsky und Björn Roggow verdient mit 3:1.
Dieses Erfolgserlebnis sollte mit ins nächste Ligaspiel gegen den TSV Uetersen II genommen werden, allerdings wurde die Hoffnung schnell erstickt. Nach nur fünf Minuten war Uetersen in Führung und zur Halbeit stand es bereits 3:0. Sofort nach Anpfiff der zweiten Hälfte machte Uetersen mit einem Doppelschlag alles klar. Tura konnte durch Björn Roggow eine Viertelstunde vor Schluss nur noch den Ehrentreffer erzielen.
Am gestrigen Mittwoch musste man dann wieder im Pokal bei den alten Bekannten vom SV Barmbek II antreten. In der ersten Hälfte war es ein Spiel mit leichten Vorteilen für Tura II, so ging man auch zwei mal in Führung (Björn Roggow und Diego Wohlers), doch die Gastgeber konnten beide male schnell ausgleichen. In der zweiten Halbzeit entschied dann ein Strafstoß die Partie für die Barmbeker.
Tura II hat in den bisherigen Spielen den nötigen Biss vermissen lassen. Die Einsatzfreude, die in der Kreisliga noch vorhanden war und mit viel Laufbereitschaft einherging ist bisher noch nicht zu sehen. Hinzu kommen taktische und Konzentrationsfehler, die die Gegner zu oft vor dem eigenen Tor auftauchen lassen. Am Wochenende gegen Union Tornesch will und muss wieder an alte Leistungen angeknüpft werden, damit man endlich wieder einen Erfolg bejubeln kann und dann mit drei Punkten im Rücken endlich richtig in die Bezirksliga starten kann.
Am vorletzten Spieltag in Duvenstedt hat Tura gestern sein Saisonziel erreicht, die Meisterschaft in der Kreisliga 6 und somit den direkten Aufstieg in die Bezirksliga.
Verfolger Sasel hatte sein Spiel gewonnen und somit war ein Sieg Pflicht. Tura legte entsprechend gut los und schon nach einer Viertelstunde war eigentlich alles klar. Los ging es mit einem Freistoßtor von Belal Sedegi, aus einer Position bei der der Duvenstedter Keeper wohl mit einer Flanke rechnete. Weiter ging es mit einem Tor von Oliver Witzke, als nächstes traf Torjäger Björn Roggow, bevor Andre Bokalarsky in der 16. Spielminute per Elfmeter auf 4:0 stellte. Von DUWO war kaum etwas zu sehen, aber die einzige echte Offensivaktion der Gastgeber in der 42. Minute sollte zu einem Elfmeter und dem Ehrentreffer führen.
In der zweiten Hälfte weiter das gleiche Bild, Tura mit vielen Chancen, die nun aber häufig vom Duvenstedter Schlussmann vereitelt wurden. Trotzdem konnte Tura das eigene Torverhältnis noch leicht aufbessern. Zunächst traf Andre Bokalarsky mit einem starken Volleyschuss, bevor Torben Arndt den Schlusspunkt setzte und das 6:1 erzielte.
Tura konnte sich gestern relativ einfach zum Sieg spielen und konnte direkt im Anschluss die Meisterschaft ausgiebig feiern. Nächste Woche heißt es dann gegen Meiendorf ohne Druck ein schönes Spiel zum Abschluss einer klasse Saison hinzulegen und den immer unterstützenden Fans noch einmal etwas zu bieten.
Aufstellung: Zellner – Steinke, Meier (Walkovs), Mathias Remus, Latifaj – Witzke, Bokalarsky, Sedegi, Arndt – Roggow (Schulz), Schahin (Jäckel)