HEBC – Tura Harksheide II 2:0

Am gestrigen Sonntag musste Tura nach seiner kleinen Erfolgsserie beim Tabellenführer HEBC antreten.

Das Spiel hatte von Beginn an ein wesentlich höheres Tempo als die vergangenen Partien. HEBC versuchte von Beginn an das Spiel an sich zu reißen und das Tempo nicht sinken zu lassen. Nach angänglichen Schwierigkeiten stabilisierte sich Tura nach zehn Minuten langsam und versuchte die spielbestimmenden Gastgeber mit schnellen Gegenangriffen in Gefahr zu bringen. Trotzdem weiterhin HEBC mit deutlich mehr Spielanteilen und auch Chancen. Die Turaabwehr hielt durch, allerdings nur bis eine Minute vor der Halbzeit. Am zweiten Pfosten kam ein HEBC-Angreifer frei zum Abschluss und brachte dem Tabellenführer die durchaus verdiente Pausenführung.

Nach der Pause ging es ähnlich weiter. HEBC immer noch überlegen, aber auch Tura gab sich nicht auf. Nach einer guten Stunde erhöhte HEBC auf 2:0. Tura war weiter stets bemüht, man könnte den Tabellenführer allerdings selten in Bedrängnis bringen. Die beste Chance zum Anschlusstreffer Würfel wenige Minuten vor Anpfiff vergeben.

Tura hatte mit einer besseren Leistung auch beim Tabellenführer etwas mitnehmen können. Allerdings waren die Eimsbütteler in dieser Partie einfach besser.

Aufstellung: Zellner – Schulz, Meier, Mathias Remus, Walkovs – Witzke, Haustein (Markus Remus), Sedegi, Zelaß (Heincke) – Konradi (Agyei-Mensah) – Yücel

Tura Harksheide II – Niendorfer TSV II 1:1

Nach dem Sieg vergangene Woche in Ellerau, sollte heute ein schwererer Brocken zu Gast am Exerzierplatz sein. Der Niendorfer TSV II, Tabellenführer und bisher mit perfekter Punkteausbeute, war zu Gast.

Von den unterschiedlichen Ausgangssituationen beider Teams war aber zunächst nichts zu sehen. Tura nahm den Schwung der letzten Woche mit und war von Beginn an gut im Spiel. Man erspielte sich schon früh Chancen. Aber auch die Gäste aus Niendorf weit entfernt von Ungefährlich und vor allem bei schnellen Gegenstößen gefährlich. Aber zu Beginn hatte Tura mehr vom Spiel und das sollte auch früh belohnt werden. In der zehnten Minute Tura mit einer Ecke die zunächst geklärt wurde, aber der zweite Ball kam zu Benjamin Kroll, der direkt abschloss und dem Niendorfer Keeper mit seinem Schuss in die untere Ecke keine Chance ließ. Tura früh in Führung und auch im weiteren Verlauf mindestens ebenbürtig, über weite Phasen sogar dem Tabellenführer überlegen. Die leichte Überlegenheit reichte aber nicht zu einer höheren Pausenführung.

Nach der Pause hängte sich Tura weiter rein und blieb gut im Spiel. Man ließ wenig zu, kam aber auch selten zu eigenen Chancen. Zum Ende des Spiels kam Niendorf dann etwas mehr auf, aber wirkte nicht wirklich gefährlich genug um den Sieg zu gefährden. Bis zur letzten Minute, eine Unachtsamkeit von Tura wurde von den Niendorfern sofort zum, zu diesem Zeitpunkt glücklichen, Ausgleich. Nach dem Wiederanfpfiff war sofort Schluß.

Tura hat heute in letzter Minute ein bitteres Ausgleichstor hinnehmen müssen. Aber man hat heute eindeutig die beste Leistung der Saison gezeigt und beeindruckend gezeigt, dass man auch in der Bezirklsliga mit jedem Team mithalten kann. Wenn man diese Leitung mitnimmt und weiter auf sie aufbaut, so sollte es in den nächsten Partien noch einige Punkte geben und man sollte schon bald den Sprung vom Abstiegsplatz schaffen.

SC Ellerau – Tura Harksheide II 1:3

Tura konnte heute im Kellerduell der Bezirksliga West endlich wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen. War es vergangene Woche beim 1:4 gegen Union Tornesch erneut nur gelungen kurz vor Ende durch Belal Sedegi den Ehrentreffer zu erzielen, sollte es heute gegen Ellerau anderesherum kommen.

In der ersten Hälfte war Tura klar überlegen. Von Beginn an zeigte man mehr Einsatzfreude. Tura bewegte sich besser und das Spiel wurde schneller geführt. Von Ellerau war wenig zu sehen. Tura erspielte sich einige gute Möglichkeiten konnte allerdings in der Anfangsphase die Überlegenheit noch nicht in etwas zählbares Umwandeln. Die verdiente Führung dann in der 21. Minute durch Semih Kaya. Danach Tura weiter überlegen und Ellerau mit einem Pfostenschuss mit ihrer besten Chance im ganzen Spiel. Trotz der Chancen ging es mit nur einem Tor in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte die Gastgeber mit mehr Elan und Tura brauchte einige Zeit um zum eigenen Spiel zurückzufinden. Dann ging man durch ein stark herauskombiniertes Tor über die rechte Seite und einen Abschluss von Björn Roggow mit 2:0 in Führung. Tura nun wieder mit der Spielkontrolle und nur fünf Minuten später war erneut Semih Kaya zur Stelle und machte mit dem 3:0 für Tura alles klar. Mit der letzten Szene im Spiel dann doch nocheinmal etwas Unaufgeräumtheit im Turastrafraum, der den Ellerauern den Ehrentreffer ermöglichte.

Tura hat heute die ersten drei Punkte in der Bezirksliga geholt und damit den letzten Platz der Tabelle verlassen. Auf diese Leistung aufbauend muss man weiter hart arbeiten, dann kann man schon bald den Sprung über den Strich schaffen.

Aufstellung: Zellner – Mathias Remus, Haustein, Meier, Schulz (Zelaß) – Patrin, Kaya, Hinzmann (Stefan Bokalarsky), Latifaj – Sedegi – Roggow (Dorndorf)

Saisonstart verpennt

Während der Start in der Bezirklsliga West von Beginn an nicht wie geplant lief, nahm am Mittwoch auch der bisherige Erfolg im Pokal ein jähes Ende.

Nach der deutlichen Niederlage zum Ligastart ging es im Pokal zunächst gegen den in der Parallelstaffel spielenden Bramfelder SV II. Die Bramfelder hatten Tura einst im Viertelfinale herausgeworfen. Doch die Revanche sollte glücken. Beide Teams zunächst mit vielen Chancen, aber ohne Tore. In der zweiten Hälfte sollten diese aber fallen. Zunächst ging Bramfeld in Führung. Danach aber nur noch Tura am Drücker und am Ende gewann man durch Tore von Oliver Witzke, Andre Bokalarsky und Björn Roggow verdient mit 3:1.

Dieses Erfolgserlebnis sollte mit ins nächste Ligaspiel gegen den TSV Uetersen II genommen werden, allerdings wurde die Hoffnung schnell erstickt. Nach nur fünf Minuten war Uetersen in Führung und zur Halbeit stand es bereits 3:0. Sofort nach Anpfiff der zweiten Hälfte machte Uetersen mit einem Doppelschlag alles klar. Tura konnte durch Björn Roggow eine Viertelstunde vor Schluss nur noch den Ehrentreffer erzielen.

Am gestrigen Mittwoch musste man dann wieder im Pokal bei den alten Bekannten vom SV Barmbek II antreten. In der ersten Hälfte war es ein Spiel mit leichten Vorteilen für Tura II, so ging man auch zwei mal in Führung (Björn Roggow und Diego Wohlers), doch die Gastgeber konnten beide male schnell ausgleichen. In der zweiten Halbzeit entschied dann ein Strafstoß die Partie für die Barmbeker.

Tura II hat in den bisherigen Spielen den nötigen Biss vermissen lassen. Die Einsatzfreude, die in der Kreisliga noch vorhanden war und mit viel Laufbereitschaft einherging ist bisher noch nicht zu sehen. Hinzu kommen taktische und Konzentrationsfehler, die die Gegner zu oft vor dem eigenen Tor auftauchen lassen. Am Wochenende gegen Union Tornesch will und muss wieder an alte Leistungen angeknüpft werden, damit man endlich wieder einen Erfolg bejubeln kann und dann mit drei Punkten im Rücken endlich richtig in die Bezirksliga starten kann.

Tura Harskheide II – SV Rugenbergen II 1:3

Herzlich Willkommen in der Bezirksliga Tura II. Heute ging es los für Tura in der neuen Liga mit einem Spiel gegen den SV Rugenbergen II.

Zu Beginn zunächst ein abtasten und auch die brennende Sonne verleitete nicht gerade zu einem schnellen Spiel. Im Laufe der ersten Hälfte kamen die Rugenbergener Gäste dann aber immer besser ins Spiel, während Tura oft den nötigen Biss und Konzentriertheit vermissen ließ. Nach vorne ging für Tura wenig und hinten hatte man zu kämpfen, wenn Rugenbergen das Spiel etwas schneller machte. So war es auch verdient, dass Rugenbergen nach 35 Minuten nach einem Ballverlust von Tura in der Vorwärtsbewegung mit 1:0 in Führung ging. Kurz vor der Pause hatten die Gäste noch eine gute Chance, es blieb aber beim 1:0 zur Pause.

Die zweite Hälfte machte dort weiter, wo die erste aufgehört hatte. Rugenbergen teils sehr spielfreudig und Tura ohne große Akzente nach vorne. So war es auch verdient, als die Gäste nach nur zehn Minuten die Führung erhöhten und wenig später auch noch das 3:0 nachlegten. Nur Keeper Adrian Zellner, der einige Glanzparaden zeigte, und der Innenverteidigung war es zu verdanken, dass die Führung nicht noch höher ausfiel. In den letzten zehn Minuten der Partie gab es nach einem Traum/Glückstor von Christoph Gehr aus 11 Metern mit der Hacke noch kurz Hoffnung. Wenig später traf Gehr noch die Latte, doch das Spiel endete verdient mit einem 3:1 Sieg der Gäste.

Rugenbergen hat Tura heute gezeigt, dass in der Bezirksliga ein anderer Wind weht, als noch letze Saison in der Kreisliga. Tura muss sich eindeutig noch steigern um die Saisonziele erreichen zu können.

Aufstellung: Zellner – Walkovs (Hinzmann), Bröcker, Mathias Remus, Schulz – Steinke (Witzke), Kement, Sedegi, Stefan Bokalarsky – Gehr, Konradi (Andre Bokalarsky)