Tura Harksheide II – SC Lieth 3:1

Sieben Punkte standen für Tura II in dieser Saison bisher zu Buche und alle gesammelt in den letzten drei Spielen. Diese kleine Erfolgsserie wollte und sollte im Spiel gegen den SV Lieth am vergangenen Wochenende fortgesetzt werden.

Tura war ab der ersten Minute präsent und deutlich überlegen. Man erspielte sich früh Chancen und ging ebenso früh in Führung. In der vierten Minute eine Turadefensivkombination im gegnerischen Strafraum, Micha Schulz spielte auf Christian Meier, der den Ball im Tor versenkte. Danach weiter nur Tura am Drücker, aber man ging sehr nachläßig mit den eigenen Chancen um. Nach zehn Minuten hätte es spätestens 2:0 stehen müssen. Ein Schuß von Semih Kaya landete am Pfosten, doch der Schütze war gefoult worden und es gab zurecht Elfmeter. Aber auch diese zweite Chance konnte Tura nicht zum Erhöhen der Führung nutzen. Belal Sedegis Schuß war zwar platziert, aber nicht stark genung und landete in den Armen des Keepers. Der Rest der ersten Hälfte lief ähnlich, Tura drückend überlegen und spielerisch gut, allerdings ohne Fortune im Abschluß. So hieß es auch zur Halbzeitpause nur 1:0.

In der zweiten Halbzeit vesuchte sich Lieth kurz mit der Spielübernahme, die Turadefensive stand aber geordnet und ließ nichts zu. Nach zehn gespielten Minuten in der zweiten Hälfte dann beinahe aus dem nichts das 2:0 für Tura. Belal Sedegi trug sich nach einem Distanzschuss doch noch in die Torschützenliste ein. Danach Tura wieder überlegen, aber nicht mehr so stark wie in der ersten Hälfte. Fünf Minuten vor Schluß dann aus einem Standard der Anschlußtreffer für Lieth. Doch auch das Tor brachte die Gäste nicht weiter. Tura ließ nichts mehr zu und in der letzten Minute stellte Semih Kaya mit einem klasse Abschluss aus der zweiten Reihe den alten Abstand wieder her.

Tura ist nun seit vier Spielen ungeschlagen und somit im Mittelfeld der Bezirksliga West angekommen. Auf diese Leistungen muss weiter aufgebaut werden, um diese Position zu festigen. Am besten schon an diesem Wochenende beim Tabellenführer HEBC.

Aufstellung: Jeschke – Mensah (Markus Remus), Mathias Remus, Meier, Schulz – Witzke, Latifaj, Kaya, Zelaß (Heincke) – Sedegi (Bushaj) – Griese

Tura Harksheide II – SC Poppenbüttel II

Nach der überraschenden Spielabsage in der letzten Woche ging es heute mit einem Heimspiel gegen den SC Poppenbüttel weiter in der Ligasaison.

Tura tat sich zunächst schwer ins Spiel zu kommen. Man machte zu Beginn viele Fehler und so hatte Poppenbüttel am Anfang mehr vom Spiel. Die Gäste waren aggressiv, kamen aber trotzdem kaum zu Torchancen. Nach etwa zehn Minuten kam dann auch Tura besser ins Spiel und kam sogleich auch zu guten Chancen. Den Anfang machte wieder einmal Björn Roggow, der nach einem Schuss von Patrik Walkovs am zweiten Pfosten zur Stelle war und die Führung erzielte. In der Folge hatte Tura wesentlich mehr vom Spiel. So war es auch verdient, dass Tura in der 25. Minute durch Oliver Witzke mit 2:0 in Führung ging. Dieses Ergebnis sollte auch der Pausenstand sein.

Nach der Pause war Tura weiter die überlegene Mannschaft und man wollte schnell den Sack zu machen. Dies sollte auch nach erneut etwa zehn Minuten gelingen. Belal Sedegi spielte einen Zuckerpass auf Marko Lüder, der gewohnt sicher einschob. Noch einmal zehn Minuten später machte Elbasan Latifaj mit einem Doppelpack und zwei schönen Schlenzern alles klar. Aber Tura machte trotz der hohen Führung weiter. Fünf Minuten vor Schluss wuchtete Edward Haustein eine Ecke per Kopf ins Tor. In der Schlussminute endete es dann wie es begonnen hatte, dieses mal eine Direktabnahme von Felix Lange und Julian Roeper war am zweiten Pfosten zur Stelle.

Am Ende gab es wieder einen souveränen Heimerfolg für Tura. Wie vor zwei Wochen stand man mannschaftlich geschlossen und ist nun mit einem Spiel weniger punktgleich mit Tabellenführer Eintracht Norderstedt.

Aufstellung: Haerting – Schulz, Mathias Remus, Haustein, Walkovs (Philip) – Latifaj , Steinke, Sedegi, Witzke (Lange) – Roggow, Lüder (Roeper)

Tura Harksheide II – TSV Sasel II 1:1

Nach turbulenten Wochen wollte Tura sich heute wieder auf Fußball konzentrieren und dies funktioniere ging im Duell gegen Sasel über weite Strecke gut.

Von Beginn an hatte Tura mehr Spielanteilte, aber Sasel wurde durch schnell vorgetragene Konter ab und zu gefährlich. Einer dieser schnellen Angriffe war es, der in der 32. Minute zur Führung für die Gäste führte. Aber dieser Rückstand weckte Tura nun richtig auf und nur zwei Minuten später konnte man durch Steven Vo den verdienten Ausgleich erzielen. Mit diesem Unentschieden ging es in die Pause.

Nach der Pause noch mehr Spielanteile für Tura und Sasel strahlte nun seltener Gefahr aus, war aber nie ganz abzuschreiben. In der letzten Viertelstunde spielte dann nur noch Tura und das Spiel wurde nun auch deutlich härter geführt, so dass der Schiedsrichter nicht mehr immer alles unter Kontrolle hatte. Tura kam in der Schlussphase noch zu einigen Chancen und hätte den Sieg verdient gehabt, konnte aber den Ball nicht mehr ins Netz bringen.

Tura hat heute eine starke Leistung geboten, auch wenn am Ende keine drei Punkte dabei rauskamen. Auf diese Leistung kann für die letzten beiden Spiele vor der Winterpause aufgebaut werden.

Aufstellung: Haerting – Micha Schulz, Bröcker, Arndt, Walkovs (Mathias Remus) – Vo (Witzke), Markus Remus, Sedegi, Jäckel – Bokalarsky, Roggow

Meiendorfer SV II – Tura Harksheide II 1:3

Am gestrigen Sonntag hat Tura im letzten Spiel der Hinrunde gegen den Meiendorfer SV II seinen Vorsprung an der Tabellenspitze verteidigt. Tura lag zunächst zurück, doch kurz vor der Halbzeit konnte Marcel Schahin den Ausgleich erzielen. In der zweiten Hälfte entschied Tura innerhalb von zwei Minuten dann das Spiel für sich. Zunächst war es Andre Bokalarsky der per Strafstoß die Führung erzielte, bevor Belal Sedegi den Endstand von 3:1 herstellte.

Aufstellung: Haerting – Dau, Pietruschka, Arndt, Bentrup (Walkovs) – Witzke (Jäckel), Bokalarsky (Markus Remus), Sedegi, Patrin – Roggow, Schahin

Tura Harksheide II – TSV DUWO 08 8:1

Heute hat Tura nachgeholt, was im Spiel vergangene Woche verpasst wurde. Man hat gegen eine Mannschaft von unten einen souveränen und deutlichen Sieg erspielt.

Gegen DUWO fand Tura schnell ins Spiel und erspielte sich über die außen gute Chancen. So dauerte es nur sechs Minuten bis eine mustergültige Flanke von Oliver Witzke den Kopf von Marsel Schahin fand, der ebenso stark abschloss. Danach weiter nur Tura im Spiel aber es dauerte trotzdem eine halbe Stunde bis die Führung erhöht werden konnte. Ein Freistoss aus 18 Metern wurde von Belal Sedegi getreten und senkte sich mit freundlicher Mithilfe des Windes ins lange statt ins anvisierte kurze Eck, so dass der Keeper keine Chance hatte. Direkt nach dem Anstoss durch DUWO eroberte Tura den Ball zurück und nach einem Pass von Benjamin Kroll auf Andre Bokalarsky zeigte die Anzeigetafel 3:0. Fünf Minuten vor der Pause war es dann Nawid Conjani, der nach Vorarbeit von Belal Sedegi und Marsel Schahin den Halbzeitstand von 4:0 herstellte.

Auch in der zweiten Hälfte spielte Tura stark auf und nach nur drei gespielten Minuten machte Marsel Schahin nach starker Vorarbeit sein zweites Tor des Tages. In der 53. Minute kam dann DUWO einmal gefährlich nach vorne und Tura war nicht energisch genug in der Abwehr, so dass die Gäste das 5:1 markieren konnten. Aber anstatt eines Aufbäumens war weiterhin Tura am Drücker. Zunächst war es Oliver Witzke, der auf Vorarbeit von Dimitri Patrin den alten Abstand wiederherstellte, bevor Andre Bokalarsky mit seinem zweiten Treffer das 7:1 machte. Den Schlusspunkt setzte dann in der letzten Spielminute Björn Roggow, der einen Pass von Timo Oehlenschläger zum 8:1 Endstand einnetzen konnte. Noch zu erwähnen sind zwei rote Karten, eine pro Mannschaft, die leider das Ergebnis eines hart geführten Spieles waren.

Im Endeffekt hat Tura heute souverän die Herbstmeisterschaft errungen und kann auf die heutige Leistung für das letzte Spiel der Hinrunde und die folgende Rückrunde aufbauen.

Aufstellung: Ricardo Schulz – Robin Schulz, Mathias Remus (Eric Steinke), Arndt, Conjani – Patrin, Kroll, Sedegi (Oehlenschläger), Witzke – Schahin, Bokalarsky (Roggow)