Farmsener TV – Tura Harksheide II 1:2

Auf ungeliebtem Geläuf in Farmsen wollte Tura heute einmal mehr die Tabellenführung verteidigen und dazu war ein Sieg nötig.

Aber statt wach zu sein verschlief Tura den Spielbeginn und geriet durch einen abgefälschten Schuss bereits in der ersten Minute in Rückstand. Auch im weiteren Verlauf tat sich Tura zunächst schwer und kam nur langsam zu eigenen Chancen. Doch eine Standardsituation sollte Tura zurück ins Spiel bringen. Nach einer Ecke schoss Patrick Walkovs den Ball überlegt und unhaltbar ins linke untere Eck. Nach dem Ausgleich war Tura nun präsenter und erspielte sich Chancen. Dies wurde auch belohnt, als in der 39. Minute Nawid Conjani, nach einem Abschlussversuch von Björn Roggow, an den Ball kam und die Führung für Tura erzielte. Danach hätte es noch einen Elfmeter für Tura geben müssen und Björn Roggow verfehlte in der letzten Minute knapp das Tor. So ging es mit einer knappen aber inzwischen verdienten Führung in die Pause.

In der zweiten Hälfte machte dann zunächst wieder Farmsen Druck, aber Adrian Zellner konnte sich zwei mal stark im Eins-gegen-Eins gegen die Angreifer behaupten. Der Rest der zweiten Hälfte war dann eher ausgeglichen und nicht besonders ansehnlich. Ab und an gab es auf beiden Seiten noch eine Chance. Und vor allem gegen Ende der Spielzeit wurde Tura wieder gefährlicher, aber es blieb am Ende bei einem knappen Sieg.

Tura hat heute keine überragende Leistung gezeigt, aber stets kämpferisch dagegen gehalten und hat sich so einen weiteren Sieg und einen weiteren Spieltag am Kopf der Tabelle erarbeitet.

Aufstellung: Zellner – Micha Schulz, Mathias Remus, Walkovs, Steinke – Jäckel (Witzke), Oehlenschläger (Faden), Arndt, Conjani – Schahin (Bokalarsky), Roggow

Tura Harksheide II – FTSV Altenwerder II 2:1

Nach der ersten Pflichtspielniederlage der Saison am vergangenen Wochenende gegen Eintracht Norderstedt II wollte Tura gestern die richtige Antwort geben. Das funktionierte zumindest eine Halbzeit lang. In der zweiten Halbzeit bot das Pokalspiel gegen Altenwerder Spannung, Kampf und Aufregung pur.

Doch zunächst ein paar Sätze zur ersten Hälfte, die allgemein recht wenig ansehnliches zu bieten hatte. Altenwerder begann stark und drückte von Beginn an, kam aber trotzdem selten gefährlich zum Abschluss. Tura hingegen kam kaum organisiert aus der eigenen Hälfte und machte selbst zu wenig Druck. In der ersten halben Stunde war von Tura nichts zu sehen. In der letzten halben Stunde kamen die Hausherren dann langsam besser ins Spiel und kamen auch gleich zu einigen Chancen. Einen Freistoß von Belal Sedegi fischte der Gästekeeper stark aus dem Winkel und auch zwei weitere Chancen konnte Tura nicht zur Führung nutzen, diese wäre nach einer sehr schwachen ersten ersten Hälfte aber auch nicht verdient gewesen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte versuchte Altenwerder wieder zu pressen, dieses mal hielt Tura aber von Beginn an dagegen und das Spiel war zunächst ausgeglichen und es gab keine guten Chancen. Doch nach etwa einer gespielten Stunde sollte sich das ändern. Tura klärte einen Ball zur Ecke und ein Pfiff ertönte. Markus Remus hatte im Sechzehner eine Tätlichkeit begangen und wurde zu Recht des Feldes verwiesen. Aber wider der Regeln gab der Schiedsrichter auch noch Strafstoß für Altenwerder, obwohl das Spiel nicht mehr lief. In der Folge natürlich viel Aufregung bei Tura und auch noch eine Gelb-Rote Karte gegen Mathias Remus. Von nun an also Tura mit zwei Mann weniger und der Elfmeter wurde auch noch ausgeführt. Der Strafstoß wurde verwandelt. Turas Torwart Ricardo Schulz war zwar noch am Ball, konnte aber den harten Schuss nicht mehr am Tor vorbei lenken. Es sah so aus als ob Altenwerder nun mit der Führung im Rücken und zwei Spielern mehr leichtes Spiel haben sollte. Doch es kam ganz anders. Im restlichen Spielverlauf gab es noch eine gute Chance für Altenwerder, doch der Ball trudelte am Tor vorbei. Den Rest der Zeit in Unterzahl war nur noch Tura am Spielen. Jeder kämpfte nun und lief für den anderen. So war es auch verdient, dass Björn Roggow mit einem Heber aus 25 Metern den Altenwerder Torwart überwand und den Ausgleich erzielte. Dann die letzte der drei nachzuspielenden Minuten: Es gab Ecke für Altenwerder, die aber geklärt wurden konnte und zum Konter wurde. Belal Sedegi drang in den Altenwerder Strafraum ein und wurde gefoult. Es gab Elfmeter. Dies war die wohl letzte Chance für Tura dieses Spiel zu gewinnen. Eine Unterzahl mit nur neun Mann wäre nach dem Kraftakt der zweiten Hälfte wohl kaum zu überstehen gewesen. Der eingewechselte Timo Oehlenschläger trat zum Strafstoß an und verschoss zunächst. Doch der Keeper konnte den Ball nur nach vorne abprallen lassen und der Elfmeterschütze war der einzige der nachsetzte und so das Siegtor zum 2:1 erzielte. Nach dem Pfiff zum Tor folgte auch sofort der Abpfiff.

Tura hat somit am Ende trotz schwachem Beginn und unnötigen Undiszipliniertheiten die richtige Reaktion auf eine Niederlage gezeigt. Man hat sich in die nächste Runde des Pokals gekämpft gegen einen Gegner aus Altenwerder, der über weite Strecken gut mitgespielt, seine Überzahl am Ende aber nicht ausnutzen konnte und am Ende trotz eines hitzigen Spieles fair gratulierte.

Aufstellung: Ricardo Schulz – Markus Remus, Haustein, Mathias Remus, Micha Schulz – Witzke (Faden), Karow, Sedegi, Lange (Jaeckel) – Bokalarsky (Oehlenschläger), Roggow

Tura Harksheide II – Eintracht Norderstedt II 1:2

Nachdem Tura bis heute in den Pflichtspielen dieser Saison ungeschlagen blieb, konnte heute im Norderstedter Derby kein Punkt am Exerzierplatz behalten werden.

Dabei ging es zunächst gut los für Tura. Nach nur vier gespielten Minuten brachte Torjäger Björn Roggow Tura mit 1:0 in Führung. Nach einem langen Ball gewann er an der Mittellinie das Sprintduell gegen den Norderstedter Verteidiger und ließ im 1-gegen-1 auch dem Keeper keine Chance. In der Folge war das Spiel ausgeglichen und wurde auch mit Derbycharakter geführt. Es gab viele harte Zweikämpfe und dies schlug sich auch auf die Stimmung nieder. So gab es noch in der ersten Hälfte wegen einer Tätlichkeit die rote Karte für einen Stürmer von Eintracht Norderstedt. Tura also mehr als die hälfte der Spielzeit in Überzahl.

Doch nach der Pause war es dann Eintracht Norderstedt, die die Initiative übernahmen und aggressiv angriffen. Tura nutzte die Überzahl nicht aus und setzte die Gäste nicht mehr unter Druck. Man zeigte zu wenig Präsenz und dies wurde auch schnell bestraft. In der 58. Minute erzielte Eintracht den verdienten Ausgleich. Auch dies vermochte Tura nicht aufzuwecken und Eintracht behielt weiter die Oberhand, so war es auch verdient das Norderstedt in der 70. Minute in Führung ging. Tura versuchte es nun nocheinmal kam aber nur selten gefährlich vor das Tor. So erkämpfte sich Eintracht mit einer starken zweiten Hälfte am Ende drei Punkte.

Insgesamt zeigte Tura heute zu wenig Präsenz und erspielte sich kaum gute Chancen. Eintracht Norderstedt hingegen zeigte vor allem in der zweiten Hälfte ein starkes Spiel und holte verdient drei Punkte. Aber auch Tura kann positiv nach vorne blicken, man ist weiterhin Tabellenführer und wird diese Niederlage als Lehre nehmen um in den nächsten Spielen wieder mit alter Stärke an die vorherigen Erfolge dieser Saison anzuknüpfen.

Aufstellung: Haerting – Steinke, Kiene, Walkovs, Micha Schulz – Arndt, Oehlenschläger (Remus) – Witze (Bokalsrsky) , Sedegi, Jaeckel (Dorndorf) – Roggow

Tura Harksheide II – HSV IV 7:0

Nachdem Tura durch den Sieg letzte Woche Tabellenführer wurde, sollte dieser Platz natürlich im heutigen Spiel gegen den HSV IV verteidigt werden.

Tura war von Beginn an die überlegene Mannschaft und nach etwa einer Viertelstunde begann man sich auch einige Chancen zu erspielen. Man scheiterte aber zumeist am stark haltenden HSV-Keeper. Nach dreißig Minuten schaltete Tura dann noch einen Gang höher und verwertete nun auch seine Chancen. Den Anfang machte in der 30. und 32. Minute Björn Roggow, der zweimal von Belal Sedegi freigespielt wurde und zweimal dem Torhüter keine Chance ließ. Nur drei Minuten später erhöhte Edward Haustein, der nach einem von Belal Sedegi getretenen Freistoß, den der Keeper nicht festhalten konnte, gedankenschnell nachsetzte und abstaubte. Dies war wohl schon die frühzeitige Vorentscheidung und mit dieser hochverdienten 3:0 Führung ging es auch in die Pause.

Nach der Pause gab es bei den Gästen Personalprobleme, ein Feldspieler musste den Torwart ersetzen und auch ein weiterer Spieler konnte nicht weitermachen, es war allerdings nur ein Einwechselspieler da, somit spielte Tura die gesamte zweite Hälfte in Überzahl. Tura nutzte den sich nun bietenden Platz oft gut aus und nach zehn gespielten Minuten in der zweiten Hälfte war es erneut Björn Roggow, der, dieses mal nach einem Zuspiel von Timo Oehlenschläger, den Treffer zum 4:0 markierte. Nur fünf Minuten später trug sich Timo Oehlenschläger auch selbst in die Torschützenliste ein, nachdem Björn Roggow einen Ball von Dimitri Patrin stark direkt auf ihn weiter leitete. In der 68. Minute war es dann zum vierten mal Zeit für Björn Roggow zuzuschlagen. Den Schlusspunkt setzte dann Julian Roeper mit einem Treffer vom Elfmeterpunkt.

Tura hat heute souverän die Tabellenführung behauptet. Allerdings auch gegen einen personell angeschlagenen Gegner, der sich trotzdem kämpferisch reinhaute, aber im Endeffekt heute chancenlos war.

Aufstellung: Zellner – Markus Remus, van Walkovs (Mathias Remus), Robin Schulz, Micha Schulz – Steinke, Haustein (Oehlenschläger) – Patrin, Sedegi, Jäckel (Roeper) – Roggow

SC Poppenbüttel II – Tura Harksheide II 1:3

Nach dem wenig souveränen Sieg der letzten Woche war Tura heute wieder bei einem Gegner aus ähnlichen Tabellenregionen zu Gast. Es hieß also, wenn man sich oben festsetzen wollte musste wieder ein Sieg her.

Und so fing Tura auch furios und stürmisch an. Nach nur fünf Minuten sollte diese Einstellung dann auch belohnt werden. Belal Sedegi schlenzte einen Freistoß in den rechten oberen Winkel, schon früh die verdiente Führung. In der Folge machte Tura weiter und erspielte sich gute Chancen. Diese wurden allerdings alle kläglich vergeben. Und so kam es wie es kommen musste: Kurz vor der Pause tauchten die Poppenbütteler Gastgeber einmal vor dem Turator auf und schon ging es mit einem Unentschieden in die Pause.

Auch nach der Pause war Tura die klar Spiel bestimmende Mannschaft. Nach zehn Minuten stellte man dann die verdiente Führung wieder her. Nach einer Ecke wuchtete Markus Remus den Ball mit dem Kopf unhaltbar ins Tor. In der Folge stand Tura defensiv sicher und kam auch noch häufig gefährlich vor das Poppenbütteler Tor, allerdings wurden viele Chancen wie in der ersten Hälfte vergeben. Bis zur 78. Minute als Julian Roeper auf Kevin Jäckel quer legte und dieser den 3:1 Endstand herstellte. Tura ließ nun, gegen inzwischen in Unterzahl spielende Poppenbütteler, nichts mehr anbrennen.

Tura hat heute wieder drei wichtige Punkte geholt. Man hätte das Spiel schon in der ersten Hälfte entscheiden können und müssen, hat dann aber mit einer guten zweiten Hälfte alles klar gemacht.

Aufstellung: Haerting – Markus Remus, Walkovs, Robin Schulz, Micha Schulz – Jäckel, Arndt (Steinke), Sedegi, Witzke (Roeper) – Oehlenschläger, Roggow (Meyer)

Tura Harksheide II – Hoisbütteler SV 1:0

Nach den schweren Spielen gegen die Aufstiegskandidaten aus Wellingsbüttel und Sasel hatte man es in den letzten beiden Spielen mit Gegnern aus tieferen Tabellenregionen zu tun. Siege waren also Pflicht. Vergangene Woche gegen VSG Stapelfeld wurden die nötigen drei Punkte souverän mit einem 4:0 Auswärtssieg eingefahren (Torschüzten: Björn Roggow (2), Kevin Jäckel, Timo Oehlenschläger). Heute im Spiel gegen den Hoisbüttler SV sollte es nicht ganz so einfach werden.

In der ersten Hälfte begann Tura zunächst erwartet stark. Man hatte mehr Spielanteile und setzte die Gäste unter Druck, kam aber zunächst nur selten zu guten Abschlüssen. Doch nach etwa 20 Minuten hätte man in Führung gehen müssen, allerdings fehlte die Cleverness als zwei Turaner alleine vor dem gegnerischen Keeper und das Tor wurde als Abseits abgepfiffen. In der Folge noch weitere Chancen für Tura, aber Hoisbüttel bekam immer noch einen Fuß dazwischen. Gegen Ende der zweiten Hälfte gab es für die kämpfenden Hoisbütteler dann auch noch Chancen und in der letzten Minute der ersten Hälfte hatten die Gäste innerhalb kurzer Zeit drei Einschussmöglichkeiten, die allerdings alle vergeben wurden.

Nach der Pause hatte Tura dann wieder alles im Griff, aber das Tor wollte aus dem Spiel einfach nicht fallen. Es bedarf eines Elfmeters in der 65. Minute, den Timo Oehlschläger verwandelte um Tura endlich in Führung zu bringen. Im Anschluss versuchte sich auch Hoisbüttel noch in Angriffen, aber Tura hatte weiterhin die besseren Chancen. In den verbliebenen 25 Minuten scheiterte Tura noch unzählige Male an der eigenen Unfähigkeit oder am Hoisbütteler Schlussmann. Letztendlich blieb es beim knappen aber verdienten 1:0 Sieg für Tura.

Mit dieser leider nicht Glanzleistung verabschieden wir uns auch vorübergehend von unserem Mannschaftskameraden Max Karg und wünschen ihm für sein Jahr in Australien alles Gute und viel Spass.

Aufstellung: Ricardo Schulz – Markus Remus, Walkovs, Robin Schulz (Mathias Remus), Faden (Steinke) – Oehlenschläger, Stühmer – Jäckel (Witzke), Sedegi, Schahin – Roggow

Tura Harksheide II – TSC Wellingsbüttel II 2:2

Neues Spiel, neues Glück, aber irgendwie ist doch alles beim alten geblieben. Wie vergangene Woche war der Gegner ein Tabellennachbar und wie letzte Woche hieß das Endergebnis 2:2 und auch der Spielverlauf war sehr ähnlich.

In der ersten Hälfte war recht wenig Tempo im Spiel und beide Teams standen sicher. Dementsprechend gab es wenige Strafraumszenen und wenige Chancen. Im Laufe der Halbzeit erspielte sich aber Tura leichte Vorteile und ging mit der besten Kombination der Hälfte in Führung. Belal Sedegi spielte nach außen auf Oliver Witzke, der zurück in die Mitte auf Björn Roggow und dieser stellte souverän die Halbzeitführung her.

In der zweiten Hälfte verlor Tura dann den Faden und Wellingsbüttel wurde stärker. So war es auch verdient, dass die Gäste durch zwei Standards, die Tura schlecht verteidigte, innerhalb von sieben Minuten das Spiel drehten und mit 2:1 in Führung gingen. In der Folge gab es noch eine weitere gute Doppelchance für Wellingsbüttel alles klar zu machen, aber zunächst Keeper Adrian Zellner und dann Mathias Remus mit einem klasse Tackling verhinderten die Vorentscheidung. Wenig später gab es dann für Tura eine Standardsituation in Strafraumnähe. Im Sechzehner nahm Felix Lange den Ball mit vollem Risiko und erzielte den Endstand von 2:2.

Am Ende war mit dem Unentschieden keine der beiden Mannschaften so recht zufrienden. Wellingsbüttel aufgrund der Leistung in der zweiten Hälfte, die eigentlich hätte zum Sieg reichen müssen und Tura weil man in der zweiten Hälfte nicht an die vergangenen guten Leistungen anknüpfen konnte.

Aufstellung: Zellner – Mathias Remus, Walkovs, Haustein, Bentrup – Bokalarsky (Steinke), Schahin (Oehlschläger) – Witzke, Sedegi, Jäckel (Lange) – Roggow

Eintracht Norderstedt II – Tura Harksheide II 1:3

Wieder eine kurze Information zum Pokalspiel vom Dienstag. Wieder gab es ein Duell mit einem Team aus der eigenen Liga und wieder gab es zumindest einen Elfmeter und wieder war Tura am Ende siegreich.

Tore:
1:0 Björn Roggow 42. Minute
2:0 Björn Roggow 65. Minute
2:1 69. Minute
3:1 Andre Bokalarsky 54. Minute (Elfmeter)

Aufstellung: Zellner, Bentrup, Walkovs (Faden), Haustein, Steinke (Markus Remus), Mathias Remus, Bokalarsky, Conjani, Witzke (Lange), Sedegi, Roggow