SV Barmbek – Tura Harksheide II 5:2

Heute musste Tura einmal wieder auf dem wenig beliebten Grandplatz in Barmbek antreten. Bisher konnte hier erst ein einziger Punkt geholt werden.
Aber heute fing es gut an. Barmbek startete als ungeschlagener Tabellenführer, aber von Beginn an dominierte Tura die erste Halbzeit. Die Barmbeker vor allem durch Standards gefährlich, während Tura es mit Kombinationsfussball versuchte. Das erste Tor für Tura war dann aber auch ein Standard. Mathias Remus versenkte einen Handelmeter im linken unteren Eck. Auch in der Folge hatte Tura mehr vom Spiel und Andre Root erhöhte, nach Vorarbeit von Felix Lange, die Führung mit einem trockenen Schuss ins Eck. Barmbek kam in der ersten Halbzeit selten gefährlich nach vorne, aber nach einem Einwurf segelte der Ball herrenlos durch Turas Fünfmeterraum und landete wenige Minuten vor der Pause zum Anschlusstreffer im Netz.
Nach der Pause war Barmbek wesentlich aggressiver und kam so besser in die Zweikämpfe und ins Spiel. Tura hingegen schien noch vom Anschlusstreffer angeschlagen zu sein und kam das ganze Spiel über nicht mehr gefährlich nach vorne. Barmbek gewann nun den Großteil der Zweikämpfe und war war vor allem in der Luft stark überlegen. So kamen die Hausherren ins Rollen und nach dem 2:2-Ausgleich spielten sie weiter Fußball, während Tura die Köpfe hängen ließ. Es folgten noch das 3:2 und das 4:2, ehe Turas Burak Gülacar die rote Karte sah, und ehe die Ordnung komplett verloren ging. In der Schlussminute dann noch das 5:2 für Barmbek.
In Barmbek ist weiterhin wenig zu holen für Tura. Man hat mit 2:0 geführt, nach dem Gegentor aber das Fußballspielen eingestellt. Die Hausherren haben sich den Sieg durch die kämpferisch überragende Leistung in der zweiten Hälfte verdient und damit die Tabellenführung gefestigt.

Aufstellung: Prosch – Schaumann, Bey, Meier, Schöttke – Lange, Mathias Remus, Steinke, Klatt (Gülacar) – Patrin – Root

SV Friedrichsgabe – Tura Harksheide II 3:3

Das dritte Derby der Saison und der dritte mögliche Ausgang. Nach einer Niederlage gegen Eintracht Norderstedt II und einem Sieg gegen den Glashütter SV II trennte sich Tura heute unentschieden vom SV Friedrichsgabe.
Tura wurde gleich am Start kalt erwischt nach nur zwei Minuten konnte Turakeeper Lukas Dür baum einen Freistoss nicht festhalten und ein Friedrichsgaber den Abpraller zur frühen Führung verwerten. Tura kam nur langsam besser ins Spiel schaffte aber durch Belal Sedegi nach 15 Minuten den Ausgleich. Tura nun für den Rest der ersten Hälfte leicht überlegen, aber es ging mit dem Unentschieden in die Kabinen.
Nach der Pause ging Friedrichsgabe schnell wieder in Führung, durch einen Foulelfmeter in der 50. Minute. Aber Tura kam erneut zurück und glich durch Sascha Schaumann aus. Er traf nach einem Freistoss von Mathias Remus, den der Friedrichsgaber Torhüter nicht festhalten konnte. Aber beinahe im direkten Gegenzug stellte Friedrichsgabe die Führung wieder her. Aber Tura sollte noch einmalzurückkommen, Mark Gellersen erzielte den Ausgleich und Endstand, nach einer Verlängerung von Sascha Schaumann. In der Folge ging es weiter hin und her, aber alle weiteren Chancen wurden vereitelt.
Tura war heute zwar spielerisch überlegen, hat sich aber aufgrund der eigenen Einstellung selbst geschwächt. Man hat zu wenig als Team agiert. Positiv ist trotzdem hervorzuheben, dass man nach drei Rückständen wieder zurückgekommen ist.

Aufstellung: Dürbaum – Schaumann, Bey, Meier (Pöpplau) – Steinke, Gellersen, Patrin, Mathias Remus – Sedegi – Root, Schöttke (Klatt)

Tura Harksheide II – TSV DUWO 08 2:2

Heute war der bis zu diesem Spieltag punktlose Tabellenletzte TSV DUWO 08 zu Gast am Exerzierplatz. Drei Punkte waren eigentlich fest eingeplant, vielleicht zu fest.
Tura fand über die gesamte Spielzeit hinweg nicht zur Stärke der vergangenen Wochen. Man ließ Einsatz und Ordnung vermissen und erspielte sich in der ersten Hälfte nur wenige Torchancen. DUWO hielt mit Kampf dagegen und machte Tura so Probleme. In der 35. Minute dann DUWO im Vorwärtsgang und ein Schuss aus 17 Metern wurde von Torhüter Florian Prosch zur Ecke geklärt. Die Ecke konnte er dann aber nicht entschärfen und es stand 1:0 für DUWO. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Nach der Pause schien Tura das Spiel zunächst zu kontrollieren. Man kam mit mehr Dampf aus der Kabine und erzielte durch Dimitri Patrin schnell den Ausgleich. Nach einer guten Stunde ging man sogar durch Andre Bokalarsky in Führung. Doch auch nach dieser Führung ließ Tura Durchschlagskraft und Abgeklärtheit vermissen. DUWO kämpfte weiter und gab nicht auf, selbst nach einer Gelb-Roten Karte in der 73. Minute machten die Gäste weiter. Tura hatte zwar einige 100%-ige Chancen konnte aber keine Nutzen. Zehn Minuten vor Ende dann noch einmal DUWO mit einer Flanke aus dem Halbfeld und am zweiten Pfosten konnte ein Stürmer zum 2:2-Ausgleich einköpfen. Das war der Schlusspunkt der Partie.
Tura heute enttäuschen, man hat den Gegner auf die leichte Schulter genommen und konnte nie den für den Erfolg nötigen Einsatz abrufen und auch spielerisch ging heute weniger als sonst. DUWO hingegen hat sich stark in das Spiel gekämpft und hat sich durch die Einsatzfreudede den ersten Punkt in dieser Saison verdient.

Aufstellung: Prosch – Lange, Bey, Hadzimbutic – Demirbag, Mathias Remus, Steinke, Patrin – Sedegi (Klatt) – Bokalarsky, Root

Tura Harksheide II – Hummelsbütteler SV 6:0

Nachdem die Siegesserie in der letzten Woche, gegen den SC Poppenbüttel II, durch ein Unentschieden unterbrochen wurde, hat Tura heute gegen Hummelsbüttel vielleicht die nächste Serie gestartet.
Im Spiel gegen den Hummelsbütteler SV war Tura von Beginn an spielbestimmend. Man spielte mannschaftlich geschlossen gut und ließ die Hummelsbütteler kaum zu Chancen kommen. Tura selbst hingegen erspielte sich schon zu Beginn einige gute Möglichkeiten. So war es hochverdient, als Tura durch Fatih Demirbag mit 1:0 in Führung ging. Nur wenig später stellte Belal Sedegi den Halbzeitstand von 2:0 her.
In der zweiten Hälfte zeigte sich ein unverändertes Bild, Tura kombinierte weiter gut und erspielte sich so viele Chancen, von denen aber die viele durch den starken Schlussmann der Hummelsbütteler pariert wurden. Aber schließlich erhöhte Fatih Demirbag mit einem Kopfballtor nach einer Ecke auf 3:0. Das Spiel war entschieden und nach einem überharten Einsteigen eines Hummelsbüttelers gegen Sascha Schaumann und der folgenden Tätlichkeit spielten beide Teams die letzte halbe Stunde zu zehnt. Tura nun noch deutlicher überlegen und mit einigen starken Chancen, aber es sollte nur noch einer treffen. Andre Bokalarsky erzielte einen lupenreinen Hattrick. Zuerst spekulierte er auf einen zu schwachen Rückpass eines Hummelsbütteler Abwehrspielers und ließ dem Torwart im eins gegen eins keine Chance. Das zweite Tor wurde stark von Belal Sedegi vorbereitet, der den Ball von der Grundlinie zurücklegte und danach musste Bokalarsky nur noch einschieben. Sein drittes Tor erzielte er, nachdem der Torwart einen Schuss von Eric Steinke nur nach vorne abprallen lassen konnte. Das 6:0 war dann auch der Endstand.
Tura hat heute eine überzeugende Leistung abgeliefert. Man hat endlich einmal hinten zu Null gespielt und vorne die Chancen genutzt. So kann es weiter gehen.

Grospitz – Schaumann, Bey, Meier – Klatt (Meuser), Mathias Remus, Steinke, Lange – Sedegi – Bokalarsky, Demirbag (Gülacar)

Tura Harksheide II – TuS Berne II 4:2

Heute war der bisher punktlose TuS Berne II zu Gast am Exerzierplatz und auch heute war für die Gäste nichts zu holen.
Tura von Beginn an spielerisch überlegen, aber die Gäste hielten mit Kampf dagegen und hatten auch die erste Chance, allerdings durch Tura begünstigt. Michael Meier setzte im eigenen Sechnzehner einen Flugkopfball an den Pfosten. In der Folge aber keine Offensivaktionen mehr von den Gästen stattdessen Tura im Vorwärtsgang und mit einigen Chancen. Aber es sollte bei einem knappen 1:0 zur Pause bleiben. Eric Steinke erzielte nach 15 Minuten das einzige Tor der ersten Hälfte durch einen Heber nach Pass von Belal Sedegi.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Tura dann aber früh die Führung. Mathias Remus traf mit einem Fernschuss aus gut 20 Metern. Von den Gästen nun nicht mehr viel Gegenwehr und das nutzte Tura aus. In der 60. Minute erzielte Andre Root das 3:0 nachdem der Berner Keeper einen Ball nicht festhalten konnte. In der 65. Minute dann auch noch eine rote Karte für die Gäste, nachdem Andre Root frei auf’s Tor zulaufend gefoult wurde. In der 78. Minute gab es Elfmeter für Tura, der von Andre Bokalarsky versenkt wurde. Auch in der Folge noch einige Chancen für Tura, diese wurden aber nicht genutzt. Trotzdem ein 4:0, da sollte eigentlich alles durch sein, aber wie schon im letzten Spiel gegen Glashütte hatten es die letzten fünf Minuten in sich. Zuerst setzte sich ein Berner gegen zwei Turaner durch und ließ auch dem Torhüter keine Chance. Nur zwei Minuten später dann ein abgefälschter Fernschuss und damit noch das 4:2. Wenig später musste Torhüter Jan Grospitz noch einmal den Ball von der Linie kratzen, sonst wäre es nochmal richtig eng geworden.
Viertes Spiel dritter Sieg und das ist auch verdient. Allerdings muss gegen stärkere Gegner die Chancenauswertung verbessert werden und es muss die gesamten 90 Minuten konzentriert gespielt werden.

Grospitz – Meier, Bey, Hadzimbutic (Pöpplau) – Gellersen, Mathias Remus, Fiedler, Steinke – Sedegi – Bokalarsky (Klatt), Root (Patrin)

Glashütter SV II – Tura Harksheide II 3:5

Das zweite Auswärtsspiel der Saison und das zweite Derby. Dieses mal war Tura zu Gast in Glashütte und es sollte besser laufen als noch vor zwei Wochen bei Eintracht Norderstedt.
Von Beginn an beide Mannschaften voll im Spiel und auch kämpferisch voll dabei. Zu Beginn die besseren Chancen auf Glashüttes Seite, aber Turakeeper Jan Grospitz hielt seinen Kasten in der ersten Hälfte sauber. Nach einer Viertelstunde kam Tura auf und nach einem Foul an Andre Root gab es Elfmeter. Dieser wurde von Andre Bokalarsky sicher verwandelt. In der Folge weiter Tura am Drücker und nach Vorarbeit von Andre Root erhöht erneut Andre Bokalarsky auf 2:0. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte war das Spiel dann noch umkämpfter und beide Mannschaften zeigten in der Defensivarbeit Defizite. Zuerst bestraften die Glashütter dies und erzielten den Anschlusstreffer. Aber in der starken folgenden Phase von Glashütte schlug erneut Tura zu und stellte den alten Vorsprung wieder her. Matthias Sill vollendete eiskalt nach Pass von Mark Gellersen. Jetzt lief es wieder für Tura und Dimitri Patrin erzielte noch das 4:1. In den letzten fünf Minuten dann aber noch einmal Hektik. Nach einer Gelb-Roten Karte für Mathias Remus war Tura in der Defensive unsortiert und Glashütte erzielte das 4:2. Aber wieder sofort die Reaktion und Fatih Demirbag erhöhte nach Pass von Dimitri Patrin wieder auf 5:2. Aber es war immer noch nicht Schluss und Glashütte erzielte noch das 5:3. Schlusspunkt einer heiß umkämpften und ereignisreichen Schlussphase die rote Karte für einen Glashütter Akteur.
Tura gewinnt ein spannendes und torreiches Derby verdient. Man hätte aber schon viel früher nach 2:0 und 4:1 Führung sicher durch sein müssen.

Aufstellung: Grospitz – Meier (Pöpplau), Bey, Mathias Remus – Steinke (Heincke), Sill, Gellersen, Patrin – Sedegi – Root, Bokalarsky (Demirbag)

Tura Harksheide II – Lemsahler SV 7:1

Das zweite Saisonspiel gegen den Lemsahler SV lief zunächst ähnlich, wie das Pokalspiel unter der Woche gegen den SV Barmbek II.
Erneut war Tura über die gesamte Spielzeit die tonangebende Mannschaft. Lemsahl versuchte mit Kampf und mit der Unterstützung ihrer mitgereisten Fans dagegen zuhalten. Aber Tura war einfach spielerisch besser. Es wurden sich viele Chancen herausgespielt, aber einmal mehr wollte es im Abschluss nicht so richtig passen. Beste Chancen wurden ausgelassen. So dauerte es bis zur 35. Minute bis Tura durch Belal Sedegi in Führung ging. Wieder ging es mit einem viel zu knappen 1:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte dann bis auf einen Aussetzter eine klasse Partie von Tura. Es wurde weiterhin, wie schon in der ersten Hälfte bis zum Tor kombiniert, aber jetzt wurden die Chancen auch genutzt. In der 50. Minute erzielte Andre Root, der in der ersten Hälfte noch am Lemsahler Torwart gescheitert war, das 2:0. Zehn Minuten später traf mit Andre Bokalarsky auch der zweite Stürmer und der zweite Spieler, der in der ersten Hälfte eine gute Chance hatte liegen lassen. Nun war der Knoten geplatzt. In der 62.Minute war Andre Root auf der linken Seite durchgelaufen und passte in die Mitte, hier musste Dimitri Patrin nur noch ins leere Tor einschieben. Wieder nur zwei Minuten später eine Kopfballkombination von Andre Root auf Andre Bokalarsky, der den Ball mit einem Flugkopfball versenkte. Dann war ersteinmal Pause mit Tore schießen, bis zur Schlussphase. Zunächst eine unsortierte Turahintermannschaft in der 85. Spielminute und der Ehrentreffer für die Gäste. Nach dem Gegentreffer drehte aber auch Tura noch einmal auf und erneut nur zwei Minuten später stellte Belal Sedegi mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. In der Schlussminute dann noch Mark Gellersen mit einer Direktabnahme mit seinem schwächeren rechten Fuss zum 7:1 Endstand.
Tura hat heute eine klasse Partie abgeliefert, vor allem in der zweiten Hälfte als dann auch die Chancenauswertung stimmte. Die hohe Auftaktniederlage ist damit wieder gut gemacht und nächste Woche soll es im nächsten Derby gegen den Glashütter SV II so weiter gehen.

Aufstellung: Grospitz – Schaumann, Bey, Meier – Lange (Lazarou), Steinke (Gellersen), Mathias Remus, Patrin – Sedegi – Bokalarsky, Root (Klatt)

Eintracht Norderstedt II – Tura Harksheide II 5:0

Am gestrigen abend hat Tura mit dem ersten Derby der Saison sein erstes Punktspiel ausgetragen. Leider lief es gegen Eintracht Norderstedt II in etwa genauso gut, wie zum Auftakt der letzten Saison gegen den SV Bergstedt.
Zu Beginn mehr Ballbesitz für Tura. Man spielte ruhig hinten rum, schaffte es aber kaum umzuschalten und gefährliche Offensivaktionen zustarten. Norderstedt zunächst abwartend, aber mit einigen Chancen nach Ballverlusten von Tura. Zum Ende der ersten Hälfte kam Eintracht dann wesentlich besser ins Spiel. Sie erspielten sich viele Chancen, unter anderem einen Flugkopfball an den Pfosten, aber ein Tor sollte nicht dabei herausspringen. Mit einem für Tura glücklichen torlosen Unentschieden ging es in die Pause.
Wer sich nach der Pause eine Reaktion von Tura erhoffte wurde leider enttäuscht. Eintracht war weiterhin zweikampfstärker, aggressiver und einfach immer einen Schritt schneller. So war es nicht verwunderlich, dass nach nur zwei Minuten in der zweiten Hälfte der verdiente Führungstreffer für die Gastgeber fiel. Das Spiel war nun eigentlich schon gelaufen, von Tura kam in der Offensive heute einfach nichts und die Defensive stand weiterhin nicht gut. In der zweiten Hälfte verbesserte Eintracht auch die Chancenauswertung, so dass es am Ende 5:0 stand.
Eine bittere, aber auch verdiente Niederlage im ersten Punktspiel der Saison. So ging es auch letztes Jahr los. Jetzt heißt es das Spiel abzuhaken und schneller als im letzten Jahr den ersten Sieg einzufahren. Das Potenzial dazu ist auf jeden Fall vorhanden. Am besten wäre eine Reaktion direkt am kommenden Dienstag, wenn im Pokal die alten Bekannten vom SV Barmbek II zu Gast am Exerzierplatz sind.

Aufstellung: Moldryzk – Meier, Bey (Özkartal), Schulz (Pöpplau) – Steinke, Gellersen (Klörs), Mathias Remus, Patrin – Sedegi – Bokalarsky, Root