TSC Wellingsbüttel II – Tura Harksheide II 3:0

Nach dem Spiel heute in Wellingsbüttel wartet Tura seit nunmehr drei Spielen auf einen Sieg.

In der ersten Hälfte zunächst ein ruhiger Spielaufbau von beiden, wobei die meisten Spielanteile bei Tura lagen. Man versuchte das Spiel von hinten aufzuziehen und auf die Lücke in der Wellingsbütteler Abwehr zu warten. Das funktionierte auch das ein oder andere mal allerdings lief man dabei zu oft ins Abseits und auch weitere gute Chancen wurden nicht genutzt. Wellingsbüttel in der ersten Hälfte nach vorne nicht so gefährlich, aber doch stets präsent. Tura hätte zur Halbzeit führen können, vielleicht sogar müssen aber insgesamt ging das Unetschieden in Ordnung.

In der zweiten Hälfte dann ein guter Beginn für Wellingsbüttel, in der 47. Minute Fehler in der Tura Abwehr und Wellingsbüttel spielte die resultierende Überzahl klug aus und ging in Führung. Nur eine Minute später gab es Handelfmeter für Wellingsbüttel. Die Atmosphäre wurde nun gereizter und das Spiel hitziger. Den Elfmeter konnte Dennis Moldrzyk abwehren, aber trotzdem kam Tura nicht mehr richtig ins Spiel. Wellingsbüttel war nun stärker und mit einem Doppelschlag in der 75. und 76. Minute entschieden die Gastgeber das Spiel für sich. In der Schlussphase dann noch ein paar Versuche von Tura, aber viel sollte in der zweiten Hälfte nicht gelingen.

Nach einer ordentlichen ersten und einer schwachen zweiten Hälfte hat heute zurecht verloren. Man hat im letzten Spiel vor der Winterpause die Tabellenführung aus der Hand gegeben. Jetzt gilt es im letzten Spiel des Jahres nächste Woche im Pokal in Osdorf wieder an alte Leistungen anzuknüpfen und dann gestärkt aus der Winterpause zurückzukommen.

Aufstellung: Moldrzyk – Mathias Remus, Arndt, Walkovs (Roeper), Micha Schulz – Jäckel (Heincke), Markus Remus, Sedegi, Witzke (Bokalarsky) – Schahin, Roggow

SV Friedrichsgabe – Tura Harksheide II 1:5

Am gestrigen Freitag Abend war Tura zu Gast zum Derby beim SV Friedrichsgabe. Motivation für das Derby war zur Genüge vorhanden, Tura wollte unbeding die Tabellenspitze festigen, während die Friedrichsgaber stark in die Saison gestartet sind, inzwischen aber im Tabellenmittelfeld nach ihrer Form suchen.

Zu Beginn zunächst eine Halbchance für Friedrichsgabe, aber danach füllte Tura die erwartete Favoritenposition souverän aus. Tura spielte nun ruhig und überlegt, der Ball lief gut in den eigenen Reihen. Friedrichsgabe versuchte zu pressen, kam aber trotzdem nur selten an den Ball. Die Überlegenheit konnte Tura auch früh zur Führung nutzen, einen Freistoß von Belal Sedegi spitzelte Mathias Remus in der elften Minute ins Tor. Die Führung war verdient und Tura spielte gut weiter, trotzdem dauerte es bis zu 35. Minute bis Oliver Witzke den Ball durch Nachsetzen erkämpfte und Björn Roggow in der Folge frei auf den Friedrichsgaber Torhüter zulaufen und ihn überwinden konnte. Nach dem 2:0 schaltete Tura einen Gang zurück und dies wurde aus dem nichts bestraft. In der 40. Minute versuchte Mathias Remus einen Freistoß zu klären, aber der Klärungsversuch verwandelte sich in eine Bogenlampe, die ins eigene Tor fiel. So ging Tura aus einer starken Halbzeit mit nur einem Tor Führung in die Pause.

Direkt nach der Halbzeit stellte Tura durch einen Kopfball von Andre Bokalarsky dann den alten Abstand wieder her. Den Rest der Halbzeit war Tura weiter überlegen, aber nicht mehr so zielstrebig und geordnet wie in der ersten Hälfte. Das Spiel verkam zu einem Kampfspiel, mit Vorteilen und Chancen für Tura. Zwei davon konnten noch genutzt werden durch Torjäger Björn Roggow, der nach Standards zweimal richtig stand und so den Endstand von 5:1 her.

Tura hat heute ein Derby und ein wichtiges Spiel gewonnen. Die Punkte waren besonders wichtig, da auch Eintracht Norderstedt II das parallel stattfindende Verfolgerduell gegen den Meiendorfer SV für sich entscheiden konnte.

Aufstellung: Haerting – Vo, Arndt, Mathias Remus, Conjani – Witzke, Steinke, Sedegi (Oehlenschläger), Dorndorf (Jäckel) – Bokalarsky (Roeper), Roggow

Tura Harksheide II – SC Condor III 5:1

Mit dem SC Condor III war heute einer der Verfolger zu Gast am Exerzierplatz und auf ein entsprechend schweres Spiel hatte sich Tura auch eingestellt.

Entsprechend tat sich Tura zunächst auch etwas schwer und nach 16 Minute nutzten die Gäste einen Fehler in der Vorwärtsbewegung aus und gingen mit 1:0 in Führung. Doch nach dem Gegentreffer wachte Tura nun auf und nur fünf Minuten später kam man durch Benjamin Kroll zum Ausgleich. Weitere fünf Minuten später konnte der Keeper von Condor dann einen Freistoß von Timo Oehlenschläger aus dem Winkel kratzen und zur Ecke klären. Die Ecke konnte von Condor aber nur zu Oliver Witzke geklärt werden, der sich aus gut 20 Metern ein Herz nahm und mit einem starken Schuss dem gegnerischen Torwart keine Chance ließ. Auch den Rest der Hälfte hatte Tura im Griff und hätte höher in Führung gehen müssen. Kurz vor der Pause hätte sich das fast gerecht, aber Condor kam im 1-gegen-1 nicht zum Tor. So ging es mit einer knappen aber hochverdienten Führung in die Pause.

Nach der Pause ging es ähnlich weiter aber zunächst kam Tura weiterhin nicht zum erfolgreichen Abschluß und das Spiel blieb spannend. Doch ab der 75. Minute gesellte sich zu Überlegenheit auch noch Effektivität. Zunächst war es Torjäger Björn Roggow, der die beruhigende 3:1 Führung erzielte. Nur zwei Minuten später erhöhte der kurz zuvor eingewechselte Kevin Jäckel auf 4:1. Kurz vor Ende war es dann erneut Björn Roggow, der nach Vorarbeit von Oliver Witzke den Endstand von 5:1 herstellte.

Tura hat heute souverän gegen einen Verfolger die Tabellenführung verteidigt. Man hat lange viele Chancen vertan, doch am Ende noch überzeugend gewonnen.

Aufstellung: Zellner – Steinke, Dau (Mathias Remus), Arndt, Robin Schulz (Jäckel) – Witzke, Kroll, Oehlenschläger, Vo – Bokalarsky (Sedegi), Roggow

Farmsener TV – Tura Harksheide II 1:2

Auf ungeliebtem Geläuf in Farmsen wollte Tura heute einmal mehr die Tabellenführung verteidigen und dazu war ein Sieg nötig.

Aber statt wach zu sein verschlief Tura den Spielbeginn und geriet durch einen abgefälschten Schuss bereits in der ersten Minute in Rückstand. Auch im weiteren Verlauf tat sich Tura zunächst schwer und kam nur langsam zu eigenen Chancen. Doch eine Standardsituation sollte Tura zurück ins Spiel bringen. Nach einer Ecke schoss Patrick Walkovs den Ball überlegt und unhaltbar ins linke untere Eck. Nach dem Ausgleich war Tura nun präsenter und erspielte sich Chancen. Dies wurde auch belohnt, als in der 39. Minute Nawid Conjani, nach einem Abschlussversuch von Björn Roggow, an den Ball kam und die Führung für Tura erzielte. Danach hätte es noch einen Elfmeter für Tura geben müssen und Björn Roggow verfehlte in der letzten Minute knapp das Tor. So ging es mit einer knappen aber inzwischen verdienten Führung in die Pause.

In der zweiten Hälfte machte dann zunächst wieder Farmsen Druck, aber Adrian Zellner konnte sich zwei mal stark im Eins-gegen-Eins gegen die Angreifer behaupten. Der Rest der zweiten Hälfte war dann eher ausgeglichen und nicht besonders ansehnlich. Ab und an gab es auf beiden Seiten noch eine Chance. Und vor allem gegen Ende der Spielzeit wurde Tura wieder gefährlicher, aber es blieb am Ende bei einem knappen Sieg.

Tura hat heute keine überragende Leistung gezeigt, aber stets kämpferisch dagegen gehalten und hat sich so einen weiteren Sieg und einen weiteren Spieltag am Kopf der Tabelle erarbeitet.

Aufstellung: Zellner – Micha Schulz, Mathias Remus, Walkovs, Steinke – Jäckel (Witzke), Oehlenschläger (Faden), Arndt, Conjani – Schahin (Bokalarsky), Roggow

Tura Harksheide II – Eintracht Norderstedt II 1:2

Nachdem Tura bis heute in den Pflichtspielen dieser Saison ungeschlagen blieb, konnte heute im Norderstedter Derby kein Punkt am Exerzierplatz behalten werden.

Dabei ging es zunächst gut los für Tura. Nach nur vier gespielten Minuten brachte Torjäger Björn Roggow Tura mit 1:0 in Führung. Nach einem langen Ball gewann er an der Mittellinie das Sprintduell gegen den Norderstedter Verteidiger und ließ im 1-gegen-1 auch dem Keeper keine Chance. In der Folge war das Spiel ausgeglichen und wurde auch mit Derbycharakter geführt. Es gab viele harte Zweikämpfe und dies schlug sich auch auf die Stimmung nieder. So gab es noch in der ersten Hälfte wegen einer Tätlichkeit die rote Karte für einen Stürmer von Eintracht Norderstedt. Tura also mehr als die hälfte der Spielzeit in Überzahl.

Doch nach der Pause war es dann Eintracht Norderstedt, die die Initiative übernahmen und aggressiv angriffen. Tura nutzte die Überzahl nicht aus und setzte die Gäste nicht mehr unter Druck. Man zeigte zu wenig Präsenz und dies wurde auch schnell bestraft. In der 58. Minute erzielte Eintracht den verdienten Ausgleich. Auch dies vermochte Tura nicht aufzuwecken und Eintracht behielt weiter die Oberhand, so war es auch verdient das Norderstedt in der 70. Minute in Führung ging. Tura versuchte es nun nocheinmal kam aber nur selten gefährlich vor das Tor. So erkämpfte sich Eintracht mit einer starken zweiten Hälfte am Ende drei Punkte.

Insgesamt zeigte Tura heute zu wenig Präsenz und erspielte sich kaum gute Chancen. Eintracht Norderstedt hingegen zeigte vor allem in der zweiten Hälfte ein starkes Spiel und holte verdient drei Punkte. Aber auch Tura kann positiv nach vorne blicken, man ist weiterhin Tabellenführer und wird diese Niederlage als Lehre nehmen um in den nächsten Spielen wieder mit alter Stärke an die vorherigen Erfolge dieser Saison anzuknüpfen.

Aufstellung: Haerting – Steinke, Kiene, Walkovs, Micha Schulz – Arndt, Oehlenschläger (Remus) – Witze (Bokalsrsky) , Sedegi, Jaeckel (Dorndorf) – Roggow

Tura Harksheide II – HSV IV 7:0

Nachdem Tura durch den Sieg letzte Woche Tabellenführer wurde, sollte dieser Platz natürlich im heutigen Spiel gegen den HSV IV verteidigt werden.

Tura war von Beginn an die überlegene Mannschaft und nach etwa einer Viertelstunde begann man sich auch einige Chancen zu erspielen. Man scheiterte aber zumeist am stark haltenden HSV-Keeper. Nach dreißig Minuten schaltete Tura dann noch einen Gang höher und verwertete nun auch seine Chancen. Den Anfang machte in der 30. und 32. Minute Björn Roggow, der zweimal von Belal Sedegi freigespielt wurde und zweimal dem Torhüter keine Chance ließ. Nur drei Minuten später erhöhte Edward Haustein, der nach einem von Belal Sedegi getretenen Freistoß, den der Keeper nicht festhalten konnte, gedankenschnell nachsetzte und abstaubte. Dies war wohl schon die frühzeitige Vorentscheidung und mit dieser hochverdienten 3:0 Führung ging es auch in die Pause.

Nach der Pause gab es bei den Gästen Personalprobleme, ein Feldspieler musste den Torwart ersetzen und auch ein weiterer Spieler konnte nicht weitermachen, es war allerdings nur ein Einwechselspieler da, somit spielte Tura die gesamte zweite Hälfte in Überzahl. Tura nutzte den sich nun bietenden Platz oft gut aus und nach zehn gespielten Minuten in der zweiten Hälfte war es erneut Björn Roggow, der, dieses mal nach einem Zuspiel von Timo Oehlenschläger, den Treffer zum 4:0 markierte. Nur fünf Minuten später trug sich Timo Oehlenschläger auch selbst in die Torschützenliste ein, nachdem Björn Roggow einen Ball von Dimitri Patrin stark direkt auf ihn weiter leitete. In der 68. Minute war es dann zum vierten mal Zeit für Björn Roggow zuzuschlagen. Den Schlusspunkt setzte dann Julian Roeper mit einem Treffer vom Elfmeterpunkt.

Tura hat heute souverän die Tabellenführung behauptet. Allerdings auch gegen einen personell angeschlagenen Gegner, der sich trotzdem kämpferisch reinhaute, aber im Endeffekt heute chancenlos war.

Aufstellung: Zellner – Markus Remus, van Walkovs (Mathias Remus), Robin Schulz, Micha Schulz – Steinke, Haustein (Oehlenschläger) – Patrin, Sedegi, Jäckel (Roeper) – Roggow

SC Poppenbüttel II – Tura Harksheide II 1:3

Nach dem wenig souveränen Sieg der letzten Woche war Tura heute wieder bei einem Gegner aus ähnlichen Tabellenregionen zu Gast. Es hieß also, wenn man sich oben festsetzen wollte musste wieder ein Sieg her.

Und so fing Tura auch furios und stürmisch an. Nach nur fünf Minuten sollte diese Einstellung dann auch belohnt werden. Belal Sedegi schlenzte einen Freistoß in den rechten oberen Winkel, schon früh die verdiente Führung. In der Folge machte Tura weiter und erspielte sich gute Chancen. Diese wurden allerdings alle kläglich vergeben. Und so kam es wie es kommen musste: Kurz vor der Pause tauchten die Poppenbütteler Gastgeber einmal vor dem Turator auf und schon ging es mit einem Unentschieden in die Pause.

Auch nach der Pause war Tura die klar Spiel bestimmende Mannschaft. Nach zehn Minuten stellte man dann die verdiente Führung wieder her. Nach einer Ecke wuchtete Markus Remus den Ball mit dem Kopf unhaltbar ins Tor. In der Folge stand Tura defensiv sicher und kam auch noch häufig gefährlich vor das Poppenbütteler Tor, allerdings wurden viele Chancen wie in der ersten Hälfte vergeben. Bis zur 78. Minute als Julian Roeper auf Kevin Jäckel quer legte und dieser den 3:1 Endstand herstellte. Tura ließ nun, gegen inzwischen in Unterzahl spielende Poppenbütteler, nichts mehr anbrennen.

Tura hat heute wieder drei wichtige Punkte geholt. Man hätte das Spiel schon in der ersten Hälfte entscheiden können und müssen, hat dann aber mit einer guten zweiten Hälfte alles klar gemacht.

Aufstellung: Haerting – Markus Remus, Walkovs, Robin Schulz, Micha Schulz – Jäckel, Arndt (Steinke), Sedegi, Witzke (Roeper) – Oehlenschläger, Roggow (Meyer)

Tura Harksheide II – Hoisbütteler SV 1:0

Nach den schweren Spielen gegen die Aufstiegskandidaten aus Wellingsbüttel und Sasel hatte man es in den letzten beiden Spielen mit Gegnern aus tieferen Tabellenregionen zu tun. Siege waren also Pflicht. Vergangene Woche gegen VSG Stapelfeld wurden die nötigen drei Punkte souverän mit einem 4:0 Auswärtssieg eingefahren (Torschüzten: Björn Roggow (2), Kevin Jäckel, Timo Oehlenschläger). Heute im Spiel gegen den Hoisbüttler SV sollte es nicht ganz so einfach werden.

In der ersten Hälfte begann Tura zunächst erwartet stark. Man hatte mehr Spielanteile und setzte die Gäste unter Druck, kam aber zunächst nur selten zu guten Abschlüssen. Doch nach etwa 20 Minuten hätte man in Führung gehen müssen, allerdings fehlte die Cleverness als zwei Turaner alleine vor dem gegnerischen Keeper und das Tor wurde als Abseits abgepfiffen. In der Folge noch weitere Chancen für Tura, aber Hoisbüttel bekam immer noch einen Fuß dazwischen. Gegen Ende der zweiten Hälfte gab es für die kämpfenden Hoisbütteler dann auch noch Chancen und in der letzten Minute der ersten Hälfte hatten die Gäste innerhalb kurzer Zeit drei Einschussmöglichkeiten, die allerdings alle vergeben wurden.

Nach der Pause hatte Tura dann wieder alles im Griff, aber das Tor wollte aus dem Spiel einfach nicht fallen. Es bedarf eines Elfmeters in der 65. Minute, den Timo Oehlschläger verwandelte um Tura endlich in Führung zu bringen. Im Anschluss versuchte sich auch Hoisbüttel noch in Angriffen, aber Tura hatte weiterhin die besseren Chancen. In den verbliebenen 25 Minuten scheiterte Tura noch unzählige Male an der eigenen Unfähigkeit oder am Hoisbütteler Schlussmann. Letztendlich blieb es beim knappen aber verdienten 1:0 Sieg für Tura.

Mit dieser leider nicht Glanzleistung verabschieden wir uns auch vorübergehend von unserem Mannschaftskameraden Max Karg und wünschen ihm für sein Jahr in Australien alles Gute und viel Spass.

Aufstellung: Ricardo Schulz – Markus Remus, Walkovs, Robin Schulz (Mathias Remus), Faden (Steinke) – Oehlenschläger, Stühmer – Jäckel (Witzke), Sedegi, Schahin – Roggow