Tura Harksheide II – SC Poppenbüttel II 2:1

Heute trug Tura, im ersten Punktspiel nach der Winterpause, das erste Duell innerhalb von zwei Wochen gegen den SC Poppenbüttel II aus.
In einem hart umkämpften Spiel war Tura in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. Poppenbüttel kam kaum nach vorne und Tura erspielte sich selbst einige Chancen. Einzig ein zählbares Erfolgserlebnis fehlte. Dies sollte sich allerdings kurz vor Ende der Halbzeit ändern. Nach einer Ecke konnte der Poppenbütteler Keeper einen Kopfball von Patrik Klörs nur abklatschen lassen und Björn Roggow konnte den Abpraller problemlos verwandeln. Mit der verdienten Führung ging es, nach unerklärlichen fünf Minuten Nachspielzeit, in die Pause.
In der zweiten Hälfte war das Spiel dann ausgeglichener. Die Anfangsphase gehörte aber noch Tura, man verpasste aber die Führung, trotz bester Chancen, auszubauen. Dann wurde ein Poppenbütteler Spieler mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen. In der Folge beschränkte soch Tura auf die Defensive und ließ so die Poppenbütteler besser ins Spiel kommen. Die hart geführte Art des Spiels musste nun auch Tura Tribut zollen, als Belal Sedegi ebenfalls mit einer Gelb-Roten Karte das Feld verlassen musste. In der Folge wurde der Druck von Poppenbüttel immer größer und dies machte sich für die Gäste in der Schlussphase auch bezahlt, als sie den vorübergehenden Ausgleich erzielten. Aber auch in dieser Halbzeit hatte der Schiedsrichter anscheinend Spass am Spiel und ließ nocheinmal acht Minuten nachspielen. Zu Beginn der Nachspielzeit erhielt Tura nach einem der wenigen Entlastungsangriffe einen Handelfmeter, der von Andre Bokalarsky souverän verwandelt wurde. Aber dank der langen Nachspielzeit hatte Poppenbüttel noch die Chance zu reagieren. Es wurde alles nach vorne geworfen aber Turas Defensive stemmte sich erfolgreich dagegen, auch wenn in der letzten Minute Mathias Remus auch noch wegen eines taktischen Fouls des Feldes verwiesen wurde.
Tura hat mit einer starken Leistung heute wieder einen der Topclubs der Kreisliga 6 geschlagen und somit seinen Platz im Mittelfeld der Tabelle gesichert.

Aufstellung: Prosch – Markus Remus, Bey, Mathias Remus – Root (Pöpplau), Gellersen, Steinke (Peters), Klörs (Schulz) – Sedegi – Bokalarsky, Roggow

Lemsahler SV – Tura Harksheide II 3:2

Bei widrigen Bedingungen, auf einem rutschigen und mit Schnee bedeckten Platz musste Tura heute beim Lemsahler SV antreten. Hier konnten die starken Leistungen der letzten Wochen nicht ganz bestätigt werden.

In der ersten Hälfte fand Tura kaum ins Spiel. Bei diesen Platzverhältnissen konnte dies nur über den Kampf geschehen, aber zunächst nahm Tura diesen nicht an. Lemsahl kam klar besser zurecht, war aggressiver und nutzte die Fehler des neu zusammengestellten Mittelfelds und der Abwehr in der Defensive aus. Die Lemsahler gingen mit 2:0 in Führung. Kurz vor der Pause dann noch ein Lebenszeichen von Tura. Nach einem quer gespielten Freistoß zog Mathias Remus aus gut 20 Metern ab und ließ dem Lemsahler Keeper keine Chance. Mit diesem Weckruf ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause machte Tura dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Man fand besser ins Spiel und war in der zweiten Hälfte nun auch die bessere Mannschaft. Man stand hinten sicherer und erspielte sich vorne Chancen. Eine der Chancen nutzte Andre Bokalarsky zum verdienten Ausgleich.

In der Schlussphase sollte die bis hierhin komplett faire Partie noch einmal hitzig werden. Zuerst bekam Lemsahl einen Handelfmeter, als Micha Schulz den Ball im Sprung an den Arm bekam. Zusätzlich zum Elfmeter gab es noch die Gelb-Rote Karte wegen Handspiels. Der Lemsahler Schütze trat an, traf aber nur den Pfosten. Von diesem prallte der Ball direkt wieder zurück und ohne das ein anderer Spieler den Ball berührte versenkte der Schütze den Ball im Tor. Laut Regeln muss aber zunächst ein anderer Spieler den Ball berühren. Der Schiedsrichter gab das Tor aber trotz der Proteste von Tura. In den letzten fünf Minuten wollte Tura noch einmal den Ausgleich, dies wurde aber durch zwei weitere Platzverweise verhindert. Zuerst wurde Mathias Remus nach einem Foulspiel mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen, dann wollte Andre Bokalarsky einen Einwurf schnell ausführen, ein Lemsahler Spieler stand aber direkt vor ihm im Weg. Beim Versuch den Einwurf auszuführen warf Bokalarsky nun den Lemsahler Spieler ab. Dies wurde vom Schiedsrichter als unsportlich gewertet und mit einer roten Karte bestraft, der Lemsahler Spieler wurde nicht verwarnt. In den wenigen verbleibenden Minuten konnte sich Tura mit nun nur noch acht Mann keine Chance mehr zum Ausgleich erarbeiten.

Tura hat heute zunächst unglücklich verloren, nach den zwei unterschiedlichen Halbzeiten wäre zumindest ein Unentschieden verdient gewesen. Bis auf die letzten paar Minuten nach dem Elfmeter war die Partie auch sehr fair geführt worden. Aufgrund der Regelwidrigkeit beim ,im Nachschuss verwandelten, Elfmeter, welche auch vom Schiedsrichter im Nachhinein bestätigt wurde wird Tura Protest beim HFV einlegen. Es wird also eventuell noch die Chance geben den verdienten Punkt oder vielleicht auch mehr zu holen.

Aufstellung: Prosch – Karsten, Mathias Remus, Schulz – Wutke – Gellersen, Özkartal (Sedegi), Lange, Klörs – Bokalarsky, Root

Tura Harksheide II – Duvenstedter SV 6:0

Tura konnte heute auch mit einer vermeintlich schwächeren Mannschaft die starke Form des Spieles der vergangenen Woche gegen Bergstedt bestätigen.
Von Beginn an war Tura heute die dominierende Mannschaft und drängte dem Gegener das eigene Spiel auf. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor fallen würde. Aber auch bis dahin blieb Tura ruhig und spielte sein Spiel. Das 1:0 fiel dann nach einer Ecke, in der Mitte konnte Micha Schulz aus sechs Metern einschieben. Dieses mal spielte Tura auch nach der Führung weiter und Andre Root konnte noch vor der Pause die Führung verdient auf zwei Tore erhöhen.
Tura kam konzentriert aus der Halbzeitpause und erzielte früh durch Andre Bokalarsky das vorentscheidende 3:0. Nach diesem Tor war endgültig klar, dass Duvenstedt nicht mehr zurück kommen würde. Die Gäste kamen im gesamten Spiel nur zu einer Torchance, durch einen Freistoss, den Keeper Florian Prosch parieren konnte. Tura spielte weiter souverän und war hungrig auf mehr Tore. Das 4:0 erzielte Patrik Klörs, nach Vorarbeit vom heute stark aufspielendem Andre Root. Dieser zog auch den Schlussstrich unter diese Partie, mit zwei weiteren Toren zum Endstand von 6:0.
Mit der heutigen Leistung hat sich Tura im Mittelfeld der Kreisliga 6 festgespielt. Man hat einen direkten Konkurrenten geschlagen und ist in der Tabelle zwei Plätze, auf den achten Rang, nach oben gerutscht. Von den Abstiegsrängen ist man nun 11 Punkte entfernt. Nun kann man die letzten beiden Ligaspiele ruhig angehen und wenn man ähnliche Leistungen, wie heute und letzte Woche bringt auch noch den ein oder anderen Punkt mitnehmen.

Aufstellung: Prosch – Pöpplau, Bey, Schulz – Mathias Remus – Karsten (Wutke), Gellersen, Lange, Klörs (Özkartal) – Bokalarsky, Root

SV Bergstedt – Tura Harksheide II 2:3

Endlich wieder ein Sieg für Tura und das in einem Spiel, bei dem das wohl die Wenigsten erwartet hätten. Es ging zum Tabellenführer, dem SV Bergstedt, der Tura in der Hinserie klar besiegt hatte.
Auch heute waren die Bergstedter spielerisch überlegen. Aber im Gegensatz zu den letzten Wochen zeigte Tura heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und hielt mit Kampf dagegen. In der ersten Hälfte gab es für beide Mannschaften, auf einem unter Wasser stehendem Platz, kaum Chancen. Die Bergstedter waren aber wesentlich gefährlicher und Tura zerstörte sich durch einiges Gemeckere das eigene Spiel.
In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild, Tura aber nun geschlossener und mit weniger Gemecker. Trotzdem ging Bergstedt durch einen Kopfballlupfer verdient in Führung. Tura gab sich aber nicht auf und versuchte weiter mitzuspielen. Dieser Kampf wurde belohnt. Die erste echte Chance für Tura wurde nach Pass von Georgios Paparos durch Patrik Klörs genutzt. Tura nun noch motivierter und nach einer Ecke mit dem 2:1 Führungstreffer durch Andre Bokalarsky. Der Mann des Spiels für Tura, Patrik Klörs, erzielte in der Nachspielzeit noch das 3:1. Aber noch in der gleichen Minute erzielte Bergstedt den Anschlusstreffer, als Turaschlussmann Dennis Moldrzyk unglücklich einen Mitspieler anfaustete und der Ball von dessen Rücken aus im Tor landete. Aber das 3:2 konnte Tura bis zum Schlusspfiff verteidigen.
Heute hat Tura gezeigt, dass man mit Kampf und mannschaftlicher Geschlossenheit auch fussballerisch überlegene Gegner schlagen kann. Über den Kampf und die überragende Chancenauswertung hat sich Tura diesen Sieg erarbeitet.

Aufstellung: Moldryzk – Paparos, Bey, Schulz – Krause – Gellersen, Markus Remus (Klörs), Mathias Remus, Pöpplau – Bokalarsky, Root (Yaghoutfam)

Farmsener TV – Tura Harksheide II 2:0

Zu diesem Spiel ist eigentlich nicht viel zu sagen. Tura zunächst gut im Spiel, aber nach zehn Minuten war es dann vorbei. Tura immer pomadiger und somit kam Farmsen besser in Spiel. Und schon jetzt begann man sich das eigene Spiel kaputt zu reden und das, obwohl es noch unentschieden stand. Mit 0:0 ging es in die Halbzeit.
Nach der Pause weiter Farmsen stärker und Tura mehr am Meckern, als am Spielen. So war es auch hochverdient, dass Farmsen zunächst mit 1:0 in Führung ging und dann, als Tura in der Schlussphase alles nach vorne warf, auch noch das 2:0 machte.
Tura erneut mit einer erschreckend schwachen Leistung auf Grandplatz. Jeder der Spieler sollte sich ersteinmal an die eigene Nase fassen, bevor wie heute in einer Tour gemeckert wird und das eigene Spiel dadurch zerstört wird. Wenn man so weiter spielt ist man ganz schnell wieder mitten im Abstiegskampf und nächste Woche gegen Bergstedt wird es mit Sicherheit nicht leichter zu punkten.

Aufstellung: Grospitz – Markus Remus, Bey, Pöpplau – Mathias Remus – Gellersen, Sedegi, Steinke, Lange (Wutke) – Root, Schulz

Tura Harksheide II – Meiendorfer SV II 1:2

Heute war die Vertretung von Meiendorf zu Gast bei Tura. Man hatte sich schon im Pokal ein enges Duell geliefert, damals allerdings mit einem anderen Endergebnis.
Von Beginn an entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel. In der ersten Hälfte hatte Meiendorf leichte Vorteile. Die Gäste hatten mehr Torchancen: Ein Spieler kam frei im Sechzehnmeterraum zum Kopfball, aber Torwart Jan Grospitz konnte parieren. Ein weiterer Meiendorfer konnte frei vor dem Tor nicht verwandeln. Tura hatte nur eine gute Chance, einen Schuss von Andre Root an die Latte.
In der zweiten Hälfte dann ein noch ausgeglicheneres, aber auch besseres Spiel. Nun gab es Chancen auf beiden Seiten. Die erste nutzten die Meiendorfer und gingen mit 1:0 in Führung. Danach aber mehr Druck von Tura und auch der verdiente Ausgleich durch Andre Root nach Flanke von Markus Remus. Im folgenden dann beide Mannschaften auf Augenhöhe. Am besten wird das Spiel nun in einer Szene widergespiegelt. Starker Angriff Meiendorf, der Ball wird in die Mitte gelegt und aus sechzehn Metern an den Fosten gehämmert, im direkten Gegenzug dann aber auch ein gut ausgespielter Konter von Tura, aber auch hier wird die 100%-ige Chance nicht genutzt. Am Ende hatte dann Meiendorf das glücklichere Ende. Nach einer Ecke wurde durch einen Flugkopfball der 2:1 Endstand erzielt.
Heute haben die Zuschauer ein starkes Spiel beider Mannschaften gesehen. Am Ende gewannen die Gäste etwas glücklich, aber aufgrund der stärkeren ersten Hälfte wohl auch verdient. Aber auch Tura hat im Gegensatz zu letzten Woche wieder zu seiner Form zurückgefunden und gegen eine mit drei Oberligaspielern verstärkte Mannschaft gut mitgehalten.

Aufstellung: Grospitz – Markus Remus, Bey, Pöpplau – Mathias Remus – Gellersen, Sedegi, Steinke, Lange (Klörs) – Root, Schulz

SV Barmbek – Tura Harksheide II 5:0

Heute kam es auf dem bei Tura unbeliebten Grand in Barmbek zum Duell gegen die erste Mannschaft vom SV Bambek. Schon in den vergangenen beiden Spielzeiten hatte man hier gegen die zweite Mannschaft nicht viel holen können.
Auf dem Grand, der auch durch den Regen noch etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, kam Tura sehr schlecht zurecht. Man fand nicht ins Spiel, obwohl von Beginn an klar war, dass hier nur etwas über den Kampf gehen würde. Die Barmbeker waren von Beginn an wacher und agressiver. Tura war wohl noch nicht ganz wach und so stand es schnell 1:0 für Barmbek. In der Folge war Barmbek weiter dominant und erspielte sich viele Chancen, die aber von Turaschlussmann Jan Grospitz vereitelt wurden. Bis ein Freistoss vom Sechzehner im unteren Eck zappelte, es stand 2:0. Dann verlor Tura den Ball in der Vorwärtsbewegung und die Barmbeker schalteten schnell um, 3:0. In der letzen Minute der ersten Hälfte hatte dann Tura seine beste Chance und hätte den Anschluss erzielen müssen. Am heutigen Tag lief allerdings nichts zusammen und es ging mit 3:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte dann das gleiche Bild, Tura weiter schwach und Barmbek setzte schnell den Todesstoss, indem sie früh das 4:0 erzielten. In der Folge erzielte Barmbek dann noch das Tor zum Endstand von 5:0.
Nach einer Siegesserie von vier Spielen ist man bei Tura heute wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Die gesamte Mannschaft hat nicht die Leistung gebracht, zu der sie im Stande ist und so verlor man gegen Barmbek auch in der Höhe verdient. Nun heißt es dieses Spiel möglichst schnell abzuhaken und Motivation aus den vergangenen Leistungen zu ziehen, um nächste Woche gegen Meiendorf wieder ein besseres Spiel abzuliefern.

Aufstellung: Grospitz – Markus Remus, Bey, Pöpplau – Lange, Gellersen, Mathias Remus, Klörs (Karsten) – Sedegi – Root, Schulz