TSC Wellingsbüttel II – Tura Harksheide II 3:0

Was soll man dazu noch sagen? Wied er versucht Tura alles, aber es passt wieder nicht zusammen.
In den ersten zehn Minuten gibt es ein ständiges hin und her, bei dem beide Teams Spielanteile haben. Schon in dieser kurzen Zeit ist mehr zu sehen, als im gesamten Spiel in der vergangenen Woche in Berne. Nach der Anfangsphase kommt Wellingsbüttel besser ins Spiel und Tura lässt die Gastgeber spielen. Von der 14. bis zur 20. Minute dann die vorentscheidenden Szenen des Spiels. Dreimal kommt Wellingsbüttel in dieser Zeit frei zum Abschluss und zwei dieser Chancen wurden genutzt. In der ersten Situation scheint Tura auf einen Pfiff des Schiedsrichters zu warten, niemand geht mit dem freien Stürmer von Wellingsbüttel mit und dieser erzielt die Führung. Zwei Minuten später wieder Verwirrung in der Turahintermannschaft, der Ball wird flach in die Mitte gespielt, aber der Wellingsbütteler trifft das leere Tor nicht. In der zwanzigsten geht es dann wieder durch die Mitte und Wellingsbüttel geht mit 2:0 in Führung. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte zeigt sich ein sehr ähnliches Bild. Zunächst ist es wieder ein ausgegliches Spiel, aber in der 54. Minute schlenzt ein Wellingsbütteler den Ball aus 22 Metern zum 3:0 ins Tor. Zwei Minuten später hat Tura die Chance zum Anschlusstreffer, aber Andre Root trifft aus wenigen Metern nur den Pfosten. Eine Minute später dann der nächste Rückschlag für Tura als Sascha Schaumann wegen einer angeblichen Beleidigung des Platzes verwiesen wurde. Wenig später musste auch Andre Root wegen des gleichen Vergehens den Platz verlassen. Gegen neun kämpfenden Harksheider konnte Wellingsbüttel den Vorsprung problemlos über die Zeit bringen.

Die nächste Niederlage für Tura und die Abstiegsränge kommen immer näher, während sich Wellingsbüttel verdient auf dem zweiten Tabellenplatz befindet. Tura muss nächste Woche im Derby gegen Glashütte unbedingt punkten um nicht auf einen der letzten drei Plätze zu rutschen.

Aufstellung: Haerting – Karg, Mathias Remus, Michael Meier, Micha Schulz – Dorndorf (Linow), Markus Remus, Le (Robin Schulz), Schaumann – Oehlenschläger, Root

TuS Berne II – Tura Harksheide II 5:1

In Berne wollte Tura heute eigentlich die Leistung vom Spiel gegen Meiendorf bestätigen, stattdessen lief kaum etwas zusammen.
Zunächst zeigten beide Mannschaften ein ausgeglichenes, wenn auch nicht hochklassiges Spiel. Doch Tura erlaubte sich zu viele Fehler und lud Berne zum Tore schießen ein. Die Abwehr stand heute unsicher und vor allem bei hohen Bälle kam es zu oft zu Problemen. Das erste Tor für Berne fiel in der 20. Minute und in der 36. fiel das 2:0. Tura erspielte sich zwar auch ein paar Chance, konnte diese aber nicht nutzen.
Nach der Pause war Tura für zwei Minuten am Drücker doch dann segelte ein Freistoß der Berner durch den Strafraum und ein frei stehender Spieler der Gastgeber konnte das schon vorentscheidende 3:0 erzielen. In der 58. machte Berne erneut nach einem hohen Ball das 4:0. Tura stellte auf eine Dreierabwehrkette um und spielte offensiver, aber auch jetzt wurden noch zu wenige Situationen konsequent zu Ende gespielt. Das 5:0 für Berne fiel in der 83. Minute. Eine Minute später verwandelte Andre Root einen Elfmeter für Tura und stellte den Endstand von 5:1 her.
Tura hat heute eine enttäuschende Leistung abgeliefert und muss sich nächste Woche gegen Wellingsbüttel sehr steigern um eine Chance zu haben. Berne hat seine Chancen genutzt und somit hochverdient gewonnen.

Aufstellung: Dürbaum – Markus Remus (Julian Roeper), Mathias Remus, Michael Meier, Micha Schulz – Dorndorf (Schaumann), Müller, Oehlenschläger (Meuser), Witzke – Bokalarsky, Root

Tura Harksheide II – Meiendorfer SV II 3:0

Es geht doch. Nach einigen sieglosen und enttäuschenden Spielen hat Tura heute gegen Meiendorf endlich wieder gezeigt, wozu sie imstande sind.

Von Beginn an war heute zu sehen, dass Tura endlich wieder Lust auf’s Fußball spielen hat. Es war Einsatz und Spielfreude zu sehen. In der ersten Hälfte war das Spiel noch relativ ausgeglichen. Zunächst hatte Meiendorf etwas mehr Spielanteile und nach 15 Minuten auch die beste Chance des Spiels, aber der Schuss ging links am Kasten vorbei. Nach dieser Aktion zeigte Tura dann mehr Offensivdrang und spielte gut nach vorne. Ein Tor sollte aber im ersten Durchgang nicht fallen.

In der zweiten Hälfte war Tura dann die klar überlegene Mannschaft. Bis auf ein oder zwei Situationen stand man hinten sicher und übte nach vorne Druck aus. Diese Leistung wurde auch belohnt. In der 48. Minute erzielte Andre Bokalarsky nach einem Pass von Marcel Schahin das inzwischen verdiente 1:0. Danach gab es noch ein aufbäumen von Meiendorf, aber Tura ließ nur wenige Chancen und keine Tore zu. In der 71. Minute war dann der kurz zuvor eingewechselte Andre Root in Schussposition vor dem Meiendorfer Tor, traf allerdings nur den Pfosten. Der Abpraller landete aber bei Marcel Schahin, der den Ball sicher zur 2:0-Führung verwandelte. Auch danach war Tura die spielbestimmende Mannschaft. Die entgültige Enscheidung fiel in der 86. Minute als Dennis Steenbock einen Ball, den erneut Andre Root nicht ganz erreichte, zum Endstand von 3:0 ins Tor schoss.

Tura hat heute eine geschlossene Mannschaftsleistung geboten und verdient gewonnen. Man hat hinten sicher gestanden und hat nach vorne endlich wieder das eigene Spiel gespielt und ist so zu Torchancen und auch Toren gekommen.

Aufstellung: Haerting – Markus Remus, Mathias Remus (Schaumann), Michael Meier, Micha Schulz – Steenbock, Steinke, Oehlenschläger (Karsten Müller) , Witzke – Bokalarsky (Root) , Schahin

SC Poppenbüttel II – Tura Harksheide II 1:1

Heute in Poppenbüttel sollten endlich wieder drei Punkte her. So ganz geklappt hat das allerdings nicht.

Beide Mannschaften mit einer kämpferisch starken Leistung, fußballerisch war allerdings nicht so viel zu sehen. Tura vor allem in der Defensive zu häufig ungeordnet und nach vorne fehlte der letzte Pass und die Zielstrebigkeit. Eine Minute vor der Pause ging Poppenbüttel über die komplett verwaiste rechte Seite in Führung.

In der zweiten Hälfte weiterhin wenige Chancen auf beiden Seiten. Eine der wenigen Chancen konnte der eingewechselte Andre Bokalarsky zum Ausgleich eine Viertelstunde vor Schluss nutzen.

Am Ende nahm Tura einen leistungsgerechten Punkt aus Poppenbüttel mit und ist weiter auf der Suche nach der Form der ersten Spiele.

Aufstellung: Haerting – Karg (Bokalarsky), Mathias Remus, Michael Meier, Schulz – Witzke, Müller, Christian Meier, Lazarou (Oehlenschläger) – Root, Schaumann (Markus Remus)

Tura Harksheide II – SV Barmbek 2:3

Am gestrigen Freitag Abend war wieder einmal der SV Barmbek zu Gast bei Tura Harksheide. Wie so häufig bei diesen beiden Teams gab es ein spannendes und ereignisreiches Spiel zu sehen.

Von Beginn an zeigten beide Mannschaften Präsenz, Tura hatte von letzter Woche einiges gut zu machen. Nach nur neun gespielten Minuten gab es auch schon das erste Tor, ein Barmbeker Stürmer umspielte den herauseilenden Lukas Dürbaum und hatte nur noch das freie Tor vor sich. Zuerst traf er nur den Pfosten, da Tura aber zu früh abschaltete konnte er den Abpraller zur Führung für Barmbek nutzen. Aber nur drei Minuten später konnte Tura ausgleichen. Nach einem Pass von Andre Bokalarsky scheiterte Timo Oehlenschläger noch am Barmbeker Schlussmann, dieser konnte den Ball allerdings nur abprallen lassen und Oliver Witzke glich mit seinem ersten Tor für Tura II aus. In der 18. Spielminute war wieder Barmbek an der Reihe. Nach einer unsortiertheit in der Turaabwehr kam ein Barmbeker aus kanpp 16 Metern frei zum Schuss und stellte die Führug für seine Mannschaft wieder her. Nach 20 Minuten dann Aufregung im Barmbeker Strafraum. Ein Verteidiger versucht mit einer Grätsche den Ball von der Linie zu kratzen, doch der Schiedsrichter entscheidet auf Handspiel, Elfmeter und Platzverweis. War der Ball schon über der Linie oder war die Hand am Ball, das können wohl nur die sagen, die am nächsten am Geschehen standen. Die erneute Chance zum Ausgleich durch den Strafstoß vergab allerdings Andre Bokalarsky, dessen Schuss vom Barmbeker Keeper stark pariert wurde. Nach knapp 25 turbulenten Minuten beruhigte sich das Spiel wein wenig. Erst eine Minute vor der Pause gibt es wieder etwas zu berichten. Erneut ein Elfmeterpfiff diesmal für Barmbek. Markus Remus soll seinen Gegenspieler gehalten haben, der Überraschung auf allen Gesichtern nach haben das aber nur die Schiedsrichter gesehen. Trotzdem verwandelte ein Barmbeker den Elfmeter souverän zum 3:1 Pausenstand.

In der zweiten Hälfte dann weiter hohes Tempo, aber weniger Torchancen und keine Tore. Vor allem Tura versuchte noch einmal alles gegen zehn Barmbeker, die Abschlüsse waren allerdings zu ungenau. In der gut fünfminütigen Nachspielzeit dann noch einmal viel Aufregung. Zuerst zwei mal gelb-rot für Tura, dann gelb-rot für Barmbek und zusätzlich Elfmeter für Tura. Dieses mal wurde der Strafstoß von Sascha Schaumann verwandelt, doch der Anschlusstreffer fiel zu spät und Tura kam nicht mehr zum Ausgleich.

Ein Spiel, zwei Mannschaften, drei Elfmeter, vier Platzverweise und fünf Tore. Für die Zuschauer gab es einiges zu sehen und für die Barmbeker auch zu feiern. Barmbek war am Ende nach 70 Minuten in Unterzahl der verdiente Sieger. Für Tura heißt es nun weiter arbeiten und sich wieder der Form der ersten beiden Pflichtspiele nähern.

Aufstellung: Dürbaum – Markus Remus (Dorndorf), Mathias Remus, Michael Meier, Christian Meier – Witzke, Steinke, Müller, Meuser (Heincke) – Bokalarsky (Schaumann), Oehlenschläger

Rahlstedter SC II – Tura Harksheide II 1:0

Nach dem starken Start in die Liga in der vergangenen Woche war heute ein klarer Leistungsabfall bei Tura zu bemerken. In Rahlstedt gab es heute wenig ansehnlichen Fußball.

Von Beginn an fehlte bei Tura das Tempo und das Spiel über die Außen fand nicht statt. Rahlstedt agierte überwiegend mit langen Bällen und brachte die Tura-Abwehr so phasenweise ins Schwimmen. Kurz vor der Halbzeitpause dann ein Konter der Rahlstedter, bei dem der Stürmer das 1-gegen-1 mit Torwart Lukas Dürbaum für sich entschied. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine.

Auch nach der Pause ein schwaches Fußballspiel. Die Einwechslungen bei Tura brachten etwas mehr Tempo, aber es lief weiterhin wenig zusammen. Tura erspielte sich keine wirklichen Torchancen und so reichte die Führung aus der ersten Hälfte für die Rahlstedter zum Sieg.

Das beste am heutigen Spiel war das schöne Wetter. Tura hat nach vorne nichts gebracht und stand auch hinten nicht sicher. Mit dieser Leistung war heute kein Punkt zu holen. Nächste Woche im Duell gegen Barmbek muss eine klare Leistungssteigerung her, damit man nicht früh in der Saison den Anschluss an die Tabellenspitze verliert.

Aufstellung: Dürbaum – Bey (Markus Remus), Mathias Remus, Michael Meier, Karg – Schaumann, Le, Steinke, Robin Schulz (Witzke) – Bokalarsky (Lazarou), Oehlenschläger

Tura Harksheide II – SV Friedrichsgabe 4:0

Nach dem ersten Derby im Pokal in der letzten Woche, ging es heute im nächsten Pflichtspiel gleich mit dem nächsten Derby weiter. Der SV Friedrichsgabe war zum Auftakt der Kreisliga 6 zu Gast.

Allerdings war das Spiel heute nicht so spannend, dafür hatte es aber für Tura ein besseres Ende. Von Beginn an machte Tura klar, wer Herr im Haus ist und dominierte das Spiel. In der 20. Minute ging man dann auch verdient in Führung. Timo Oehlenschläger köpfte nach einer butterweichen Flanke von Micha Schulz ein. Tura suchte noch vor der Pause die Entscheidung. Eric Steinke erzielte in der 41. Minute das 2:0, nachdem sich der Friedrichsgaber Torwart vor dem eigenen Sechzehnmeterraum nicht entscheiden konnte, ob er denn Ball klären oder ins Dribbling gehen sollte. Für den Pausenstand von 3:0 sorgte erneut Timo Oehlenschläger.

Nach der Pause ließ es Tura etwas ruhiger angehen, kam aber trotzdem noch zu einigen Chancen. Die meisten wurden allerdings vergeben und nur noch Karsten Müller konnte sich in die Torschützenliste eintragen, als er auf Vorarbeit von Markus Remus den Endstand von 4:0 herstellte.

Tura hat im ersten Saisonspiel eine gute Leistung gebracht. Man stand hinten sicher und hat sich nach vorne viele Chancen erspielt. Dank der heutigen Überlegenheit geht der Sieg gegen die Nachbarn aus Friedrichsgabe auch in der Höhe in Ordnung.

Aufstellung: Haerting – Bey, Mathias Remus, Michael Meier, Christian Meier – Markus Remus (Lazarou), Müller (Le), Steinke, Schulz – Schaumann (Bokalarsky), Oehlenschläger

Tura Harksheide II – HSV III 4:5 n.E.

120 Minuten und dann noch ein bisschen mehr Fussball gab es heute im ersten Pflichtspiel der Saison zu sehen. Zu Gast am Exerzierplatz war in der ersten Pokalrunde der Landesligist HSV III.

Von Beginn an zeigten sich beide Teams bis in die Haarspitzen motiviert. Zu Beginn etwas mehr Offensivaktionen des HSV und dies wurde mit der Führung nach 25 Minuten verdient. Danach ein weiterer Schock für Tura Felix Lange musste verletzt ausgewechselt und vom Krankenwagen abgeholt werden, von hier aus noch einmal die besten Genesungswünsche. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und noch in der ersten Hälfte gab es ein Gelb-Rote Karte für einen HSVer.

In Überzahl in der zweiten Hälfte zeigte Tura dann mehr Offensivgeist und wurde belohnt. Nach einem starken Distanzschuss von Eric Steinke, der gegen die Unterlatte klatschte, war Markus Remus mit dem Kopf zur Stelle und erzielte den verdienten Ausgleich. Durch einen Schuss von Sascha Schaumann ging Tura dann sogar in Führung. Tura noch mit weiteren guten Chancen, die aber nicht genutzt werden. In der Schlusspahse ließ man allerdings zu viele Standardsituationen um den eigenen Sechzehnmeterraum zu. In der 90. Minute wurde dies dann bestraft und es ging in die Verlängerung.

Auch hier sollte nochmal einiges passieren. Tura hängte sich rein und hielt weiter gut mit, musste allerdings auch zwei Platzverweise hinnehmen. Tore fielen in der Verlängerung keine. So musste die Entscheidung im Elfmeterschießen gesucht werden. Tura ging zunächst in Führung, verschoss dann aber die letzten beiden Elfmeter und verlor knapp das Spiel.

Insgesamt kann Tura mit der gebotenen Leistung aber hochzufrieden sein. Man hat gegen einen zwei Klassen höher spielenden Gegner über 120 Minuten mitgehalten und im Elfmeterschießen hat der glücklichere gewonnen. Nach dem gebotenen kann man aber positiv auf die kommende Saison blicken. Mit dieser Leistung wird in der Kreisliga einiges drin sein.