Tura Harksheide II – Farmsener TV 3:1

Tura ist im letzten Punktspielheue gegen Farmsen seiner sportlichen Pflicht nachgekommen und hat gegen den Abstiegskandidaten nicht aufgesteckt, obwohl es um nicht mehr viel ging.
Tura verschlief die ersten fünf Minuten, in denen die Farmsener zwei Torchancen hatte. Danach aber nahm Tura das Heft in die Hand und war das überlegenen Team. Das wurde auch prompt belohnt. Zuerst traf Markus Remus per Kopf zur Führung. Andre Root erhöhte und Torben Peters machte noch vor der Pause mit dem 3:0 alles klar.
In der zweiten Hälfte war Tura dann ein wenig unkonzentrierter, die Gäste konnten dies aber nicht wirklich ausnutzen. Der Ehrentreffer wurde nach einem Abpraller bei einer Ecke mit einem Weitschuss erzielt. Im weiteren ließ Tura aber nichts mehr anbrennen und hatte auch selbst noch gute Chancen.
Mit diesem Sieg hat Tura heute eine starke erste Kreisligasaison als bester Aufsteiger abgeschlossen. Die Gäste aus Farmsen müssen leider zusammen mit dem Duvenstedter SV und Tonndorf-Lohe den Gang in die Kreisklasse machen. Eine Aufstiegschance hat sich heute, neben dem souveränen Meister Bergstedt, noch Wellingsbüttel erspielt.
Tura freut sich jetzt schon auf die nächste Saison in der Kreisliga, aber auch auf das am Donnerstag stattfindende Pokalviertelfinale gegen den Bramfelder SV II.

Aufstellung: Prosch (Gülacar) – Markus Remus, Meier, Pöpplau – Klatt, Mathias Remus, Steinke, Klörs (Gellersen) – Sedegi (Karsten) – Root, Peters

Tura Harksheide II – SC Condor II 4:2

Revanche geglückt. Nachdem im letzten Aufeinandertreffen, ebenfalls im Pokal, der SC Condor II als glücklicher Sieger vom Platz ging, gewann dieses mal verdient Tura.
Der SC Condor II aus der Bezirksliga Nord war am gestrigen Abend zu Gast am Exerzierplatz in Norderstedt, um das Achtelfinale des Pokals auszutragen. Die Gäste gingen sicherlich, aufgrund des Klassenunterschiedes, favorisiert in das Spiel. Aber wie so oft zeigte Tura in einem Spiel gegen einen starken Gegener seine beste Leistung. In der ersten Hälfte war das Spiel relativ ausgeglichen, mit Phasen, in denen Condor besser war und Phasen, in denen Tura besser war. Dies lag daran, dass Tura zu Beginn in der Defensive teilweise die Ordnung verlor und Condor so gefährlich nach vorne spielen konnte. Aber auch Tura hatte starke Offensivaktionen. Nachdem man die ersten paar Minuten brauchte, um ins Spiel zu finden, wurde man immer besser. Diese schnelle Leistungssteigerung wurde belohnt. Belal Sedegi bekam den Ball im gegnerischen Sechnzehner und hatte das Auge für den vollkommmen frei stehenden Andre Bokalarsky. Dieser blieb cool und versenkte das Leder sicher zur Führung im Netz. Nach der Führung aber wieder eine der stärkeren Phasen der Gäste und diese nutzten sie auch zum vorübergehenden Ausgleich. Ein Freistoss an den langen Pfosten fand einen Angreifer und dieser schoss den Ball ins Tor. Aber Tura fand schnell zurück ins Spiel und sollte noch vor der Pause durch ein Traumtor die Führung zurückerobern. Andre Root schloss aus knapp zwanzig Metern ab und versenkte den Ball mit einem Hammerschuss mit Links unhaltbar im linken Winkel. Mit der Führung im Rücken ging es in die Pause.
Somit kam Tura auch hochmotiviert aus der Pause und war in der zweiten Hälfte klar überlegen. Die Tura-Defensive stand nun sicher und ließ von Condor kaum noch etwas zu, während die Offensive weiter gut spielte. Diese Überlegenheit wurde auch in Zählbares umgemünzt. Zuerst erhöhte Belal Sedegi mit einer sehenswerten Direktabnahme im Sechzehner, bevor erneut Andre Bokalarsky den Ball zum 4:1 ins Tor köpfte. Von Condor kam weiter wenig, aber sie verkürzten noch einmal, erneut nach einem Freistoss auf den zweiten Pfosten. Wer jetzt noch einmal ein Anrennen von Condor erwartete wurde enttäuscht. Tura weiter überlegen und selbst, wenn Condor es versuchte stand Tura sicher und ließ keine weiteren Chancen zu. Vielmehr hatte man selber noch hochkarätige Chancen, die aber nicht mehr genutzt wurden.
Tura hat heute durch ein starkes Spiel mit einer großartigen Mannschaftsleistung das Viertelfinale des Pokals erreicht. Man hat einen klassenhöheren Gegner souverän geschlagen und will jetzt noch mehr erreichen.

Aufstellung: Prosch – Mathias Remus (Markus Remus), Bey, Schulz – Schahin, Gellersen, Steinke, Kurzberg – Sedegi – Root (Meier), Bokalarsky (Demirbag)

Meiendorfer SV II – Tura Harksheide II 5:2

Wieder einmal wunderschönes Wetter und wieder ein Spiel, bei dem es nicht um viel ging.
So begann Tura auch in Meiendorf, pomadig und unkonzentriert. Nach wenigen Minuten dann ein Freistoss für Meindorf zentral aus 18 Metern. Der Ball prallt an den linken Innenpfosten und von dort gegen Turakeeper Danilo Wutke und dann unglücklich ins Tor. Bis hierhin war Meiendorf stärker, aber in der Folge kam Tura besser ins Spiel, man spielte ruhiger, baute das Spiel von hinten auf und kam zum verdienten Ausgleich durch Torjäger Andre Root. Tura weiter besser im Spiel, bis sich wieder die vom Barmbek-Spiel bekannten Ballverluste im Vorwärtsgang einstellten. Diese wurden von Meiendorf auch ausgenutzt, nach solch einem Ballverlust schalteten die Gastgeber schnell um und erzielten das 2:1. Damit brachte sich Tura selber wieder aus dem Spiel und man wurde auch wieder unruhiger. Die Meinendorfer setzten nach und holten kurz vor der Pause noch clever einen Elfmeter heraus und verwandelten diesen zum Halbzeitstand von 3:1.
Nach der Pause Tura zunächst am Drücker und nach kurzer Zeit erzielte Serkan Özkartal den Anschlusstreffer. Aber die Überlegenheit hielt erneut nicht lange. Tura ließ wieder Biss und Ruhe vermissen und brachte Meiendorf nicht weiter in Bedrängnis. Stattdessen kamen die Gastgeber noch zur klaren Entscheidung und erzielten noch das 4:2 und das 5:2.
Tura hat heute verdient verloren, weil man nur über kurze Phasen ins Spiel fand und im Endeffekt nicht genug Biss gezeigt hat. Vielleicht war der Meiendorfer Sieg etwas zu hoch, aber er war auf jeden Fall verdient. An dieser Stelle auch noch einmal gute Besserung an den Meiendofer Elfer, der nach einer Ecke böse Kopf-gegen-Kopf mit Markus Remus zusammenstieß.

Aufstellung: Wutke – Karsten, Bey (Steinke), Schulz – Markus Remus, Pöpplau, Gellersen, Klörs (Peters) – Gellersen – Root, Özkartal (Yaghoutfam)

Tura Harksheide II – SV Barmbek 1:3

Das dritte mal hintereninander war perfektes Fußballwetter, aber gegen den Tabellenvierten SV Barmbek konnte sich Tura nicht durchsetzen.
Im Hinspiel hatte Barmbek uns auseinandergenommen, das sollte dieses mal nicht geschehen. Tura wollte über den Kampf in das Spiel finden. Und dies funktionierte in der ersten Hälfte auch. Hinten wurde die null gehalten. Das lag aber auch an der mangelnden Chancenausnutzung der Barmbeker. Mit einem glücklichen, aber auch hart erkämpften torlosen Unentschieden ging es in die Pause.
Nach der Pause wollte Tura die Barmbeker für die nich genutzten Chancen bestrafen, das klappte aber nur fast. Tura erielte, nach einem Pass hinter die Abwehr von Belal Sedegi, ein Tor, das aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. In der Folge kam Barmbek wieder besser ins Spiel und Tura verlor zu viele leichte Bälle in der Vorwärtsbewegung. So passierten wenig später auch die ersten beiden Tore für die Barmbeker. Doch auch nach diesen Rückschägen gab Tura sich nicht auf. Man erzielte durch einen Lupfer von Andre Root den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Tura konnte aber nicht anknüpfen und nur wenig später stellte Barmbek den alten Abstand und den Endstand her.
Der SV Barmbek war heute ein zu starker Gegner für eine durch Verletzungen und Sperren geschwächte Mannschaft von Tura. Man hat alles versucht, aber am Ende sind die Barmbeker verdient als Sieger vom Platz gegangen.

Aufstellung: Prosch – Karsten, Bey, Pöpplau – Peters (Markus Remus), Klatt, Steinke, Klörs (Meuser) – Sedegi – Root, Özkartal (Yaghoutfam)

SC Poppenbüttel II – Tura Harksheide II 1:5

Auch das zweite Nachholspiel am Osterwochenende fand heute bei strahlendem Sonnenschein statt. Heute ging es zum Tabellennachbarn, dem SC Poppenbüttel II.
In der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Poppenbütteler, die vor allem ein Chancenplus zu verzeichnen hatten. Die Gastgeber hatten gefährliche Weitschüsse zu bieten, von denen einer knapp am Tor vorbei ging und einer den Pfosten traf. Tura war in der ersten Hälfte zwar nicht viel schwächer, kam aber kaum zu richtigen Chancen. Es fehlte oft der letzte Schritt oder das letzte bischen Einsatz.
Das sollte sich in der zweiten Hälfte ändern. Tura spielte ruhig weiter und kam besser ins Spiel. In der Folge dann auch die verdiente Führung durch Andre Root. Doch Poppenbüttel gab sich noch nicht auf und machte nur zwei Minuten später den vermeintlichen Ausgleich, das Schiedsrichtergespann entschied jedoch auf Abseits. Wenig später war dann Serkan Özkartal frei vor dem Poppenbütteler Torwart, während die Spieler auf Abseits spekulierten, Serkan nutzte diese Chance sicher aus. Mit dieser Führung im Rücken konnte Tura nun locker aufspielen. Mit einem Distanzschuss erhöhte Belal Sedegi auf 3:0, bevor nocheinmal die Stürmer trafen, zunächst schnürte Geburtstagskind Andre Root seinen Doppelpack, danach traf auch Serkan Özkartal zum zweiten Mal. Eine Minute vor Schluss dann noch zwei unnötige rote Karten, für einen Poppenbütteler und den gerade nach langer Verletzungspause zurückgekehrten und erst wenige Minuten zuvor eingewechselten Michael Meier. Nach dieser Aktion war Tura kurz unsortiert und die Poppenbütteler nutzten dies zum Ehrentreffer aus und stellten den 5:1 Endstand her.
Wieder einmal hat Tura gegen eine Mannschaft von oben eine starke Leistung gezeigt und verdient den Sieg mit nach Hause genommen. Mit diesem Sieg ist man nun auch aun Poppenbüttel vorbei auf den sechsten Tabbellenrang geklettert.

Aufstellung: Prosch – Pöpplau, Bey, Schulz – Peters (Gellersen), Klatt (Meier), Steinke, Klörs (Karsten) – Sedegi – Özkartal, Root

Tura Harksheide II – Glashütter SV II 2:0

Bei strahlendem Sonnenschein kam es heute zum Norderstedter Stadtderby. Der im Abstiegskampf steckende Glashütter SV war zu Gast am Exerzierplatz.
Das Spiel beginn ruhig, beide Mannschaften tasteten sich erstmal ab und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Nach etwa 20 Minuten fand Tura dann besser ins Spiel und war etwas überlegen. Diese Überlegenheit wurde auch noch in der ersten Hälfte ausgenutzt. Serkan Özkartal erkämpfte auf der rechten Seite an der Grundlinie den Ball und spielte ihn auf den in der Mitte frei stehenden Sven Klatt. Dieser machte sein erstes Pflichtspieltor und stellte die Pausenführung für Tura her.
In der zweiten Hälfte dann noch überlegener und mit einigen Chancen, unter anderem durch Sven Klatt und Belal Sedegi. Aber es war Andre Root, der mit einem Schuss von links außerhalb des Sechzehners ins lange Eck den Glashütter Torwart erneut überwand. In den letzten zehn Minuten kam dann nochmal Derbystimmung auf, als das Spiel ruppiger wurde. Es gab einige Rudelbildungen, Ende aber nur einen Platzverweis für einen Glashütter mit einer Gelb-Roten Karte. Trotz dieser Hitzigkeit brachte Tura die Führung nach Hause.
Tura hat auch das zweite Derby verdient mit 2:0 gewonnen und damit den siebten Platz gesichert, am Montag geht es nun gegen den Sechsten SC Poppenbüttel.

Aufstellung: Prosch – Karsten (Root), Bey, Schulz – Gellersen, Pöpplau, Steinke, Klörs (Bokalarsky) – Sedegi – Özkartal, Klatt (Peters)

TSV Sasel II – Tura Harksheide II 2:2

Nach zwei schwachen Partien reiste Tura heute ersatzgeschwächt nach Sasel zum Tabellenzweiten.
Über die gesamte Spielzeit war die Partie recht ausgeglichen und vom Kampf bestimmt, trotzdem waren auch einige gute Spielzüge zu sehen. Trotzdem fielen alle vier Tore nach Standardsituationen. Den Anfang machte Sasel, die den Ball nach einer Ecke noch einmal hineinbrachten, wo der frei stehende Stürmer nur noch einschieben brauchte. Aber Tura ließ sich durch den Rückstand nicht verunsichern und spielte ruhig weiter. Dies wurde belohnt, als Serkan Özkartal, nach einem Freistoß von Eric Steinke, den Ball etwas links vom Elfmeterpunkt per Volley in die lange Ecke beförderte. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.
Nach der Pause wenig Veränderung, obwohl Sasel zu Beginn etwas mehr Druck machte. Tura fing sich aber wieder und kam auch zu Chancen, beispielsweise einem Pfostenschuss von Markus Remus. Es war aber Sasel, die erneut in Führung gingen, durch einen um die Mauer geschlenzten Freistoß. Aber auch diesen erneuten Rückstand steckte Tura weg. Der verdiente Ausgleich fiel nach einer Ecke, als Micha Schulz am langen Pfosten auf den Ball spekulierte und ihn dann im Tor versenkte.
Tura hat heute eine gute Reaktion auf die vergangenen zwei Spiele gezeigt. Man hat beim Tabellenzweiten einen Punkt geholt und mit etwas Glück wäre sogar noch mehr drin gewesen. Am Ende aber ein verdientes Unentschieden.

Aufstellung: Moldryzk – Karsten, Bey, Schulz – Meuser, Markus Remus, Steinke, Klörs (Lange) – Sedegi (Peters) – Root, Özkartal

Tura Harksheide II – VSG Stapelfeld 0:1

Spielszene aus dem Spiel gegen die VSG Stapelfeld 10.04.2011
VSG Stapelfeld 03.04.2011

Zum heutigen Spiel gegen Stapelfeld ist eigentlich nicht viel zu sagen. Das Wetter war super, das Spiel eher weniger.
Die ersten Minuten verchlief Tura einmal wieder und Stapelfeld hatte Chancen. In den folgenden 80 Minuten bestimmte Tura aber dann die Partie, ließ aber den letzten Biss vermissen. Vor allem in der zweiten Hälfte erspielte man sich aber einige gute Chancen, die aber nicht genutzte wurden. Das rächte sich, als Stapelfeld fünf Minuten vor Schluss konterte und ihre vielleicht einzige Chance in der zweiten Halbzeit erfolgreich zum Siegtreffer nutzten.
Tura war heute zwar spielerisch überlegen, aber nicht bissig genug, Stapelfeld wollte und musste unbedingt gewinnen und sie haben sich den Sieg erkämpft.

Aufstellung: Gülacar – Markus Remus, Bey, Schulz – Klatt, Gellersen (Pöpplau), Steinke, Klörs (Meuser) – Sedegi – Root, Özkartal