Glashütter SV II – Tura Harksheide II 3:5

Das zweite Auswärtsspiel der Saison und das zweite Derby. Dieses mal war Tura zu Gast in Glashütte und es sollte besser laufen als noch vor zwei Wochen bei Eintracht Norderstedt.
Von Beginn an beide Mannschaften voll im Spiel und auch kämpferisch voll dabei. Zu Beginn die besseren Chancen auf Glashüttes Seite, aber Turakeeper Jan Grospitz hielt seinen Kasten in der ersten Hälfte sauber. Nach einer Viertelstunde kam Tura auf und nach einem Foul an Andre Root gab es Elfmeter. Dieser wurde von Andre Bokalarsky sicher verwandelt. In der Folge weiter Tura am Drücker und nach Vorarbeit von Andre Root erhöht erneut Andre Bokalarsky auf 2:0. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte war das Spiel dann noch umkämpfter und beide Mannschaften zeigten in der Defensivarbeit Defizite. Zuerst bestraften die Glashütter dies und erzielten den Anschlusstreffer. Aber in der starken folgenden Phase von Glashütte schlug erneut Tura zu und stellte den alten Vorsprung wieder her. Matthias Sill vollendete eiskalt nach Pass von Mark Gellersen. Jetzt lief es wieder für Tura und Dimitri Patrin erzielte noch das 4:1. In den letzten fünf Minuten dann aber noch einmal Hektik. Nach einer Gelb-Roten Karte für Mathias Remus war Tura in der Defensive unsortiert und Glashütte erzielte das 4:2. Aber wieder sofort die Reaktion und Fatih Demirbag erhöhte nach Pass von Dimitri Patrin wieder auf 5:2. Aber es war immer noch nicht Schluss und Glashütte erzielte noch das 5:3. Schlusspunkt einer heiß umkämpften und ereignisreichen Schlussphase die rote Karte für einen Glashütter Akteur.
Tura gewinnt ein spannendes und torreiches Derby verdient. Man hätte aber schon viel früher nach 2:0 und 4:1 Führung sicher durch sein müssen.

Aufstellung: Grospitz – Meier (Pöpplau), Bey, Mathias Remus – Steinke (Heincke), Sill, Gellersen, Patrin – Sedegi – Root, Bokalarsky (Demirbag)

Tura Harksheide II – Lemsahler SV 7:1

Das zweite Saisonspiel gegen den Lemsahler SV lief zunächst ähnlich, wie das Pokalspiel unter der Woche gegen den SV Barmbek II.
Erneut war Tura über die gesamte Spielzeit die tonangebende Mannschaft. Lemsahl versuchte mit Kampf und mit der Unterstützung ihrer mitgereisten Fans dagegen zuhalten. Aber Tura war einfach spielerisch besser. Es wurden sich viele Chancen herausgespielt, aber einmal mehr wollte es im Abschluss nicht so richtig passen. Beste Chancen wurden ausgelassen. So dauerte es bis zur 35. Minute bis Tura durch Belal Sedegi in Führung ging. Wieder ging es mit einem viel zu knappen 1:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte dann bis auf einen Aussetzter eine klasse Partie von Tura. Es wurde weiterhin, wie schon in der ersten Hälfte bis zum Tor kombiniert, aber jetzt wurden die Chancen auch genutzt. In der 50. Minute erzielte Andre Root, der in der ersten Hälfte noch am Lemsahler Torwart gescheitert war, das 2:0. Zehn Minuten später traf mit Andre Bokalarsky auch der zweite Stürmer und der zweite Spieler, der in der ersten Hälfte eine gute Chance hatte liegen lassen. Nun war der Knoten geplatzt. In der 62.Minute war Andre Root auf der linken Seite durchgelaufen und passte in die Mitte, hier musste Dimitri Patrin nur noch ins leere Tor einschieben. Wieder nur zwei Minuten später eine Kopfballkombination von Andre Root auf Andre Bokalarsky, der den Ball mit einem Flugkopfball versenkte. Dann war ersteinmal Pause mit Tore schießen, bis zur Schlussphase. Zunächst eine unsortierte Turahintermannschaft in der 85. Spielminute und der Ehrentreffer für die Gäste. Nach dem Gegentreffer drehte aber auch Tura noch einmal auf und erneut nur zwei Minuten später stellte Belal Sedegi mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. In der Schlussminute dann noch Mark Gellersen mit einer Direktabnahme mit seinem schwächeren rechten Fuss zum 7:1 Endstand.
Tura hat heute eine klasse Partie abgeliefert, vor allem in der zweiten Hälfte als dann auch die Chancenauswertung stimmte. Die hohe Auftaktniederlage ist damit wieder gut gemacht und nächste Woche soll es im nächsten Derby gegen den Glashütter SV II so weiter gehen.

Aufstellung: Grospitz – Schaumann, Bey, Meier – Lange (Lazarou), Steinke (Gellersen), Mathias Remus, Patrin – Sedegi – Bokalarsky, Root (Klatt)

Tura Harksheide II – SV Barmbek II 2:1

Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Eintracht Norderstedt II war nicht viel Zeit zum traurig sein. Heute ging es bereits im Pokal weiter gegen die Jungs von SV Barmbek II.
Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen gegen Barmbek war Tura dieses mal von Beginn an die tonangebende Mannschaft. Man hatte das Spiel die gesamte erste Halbzeit fest im Griff. Das einzige, was zum Glück fehlte, war die Führung. Die alte Schwäche der Chancenverwertung war wieder da und es musste bis wenige Minuten vor der Pause auf das 1:0 durch Andre Root gewartet werden.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel, Tura spielerisch stark und überlegen. Man erspielte sich viele Chancen nutzte aber kaum eine. Nur Andre Bokalarsky konnte den Ball noch im Tor versenken, zur zwischenzeitlichen 2:0 Führung. Jetzt sollte doch eigentlich alles klar sein, aber Barmbek kam noch einmal ran, nach einem Ballverlust im Mittelfeld erzielten sie den überraschenden Anschlusstreffer. Tura aber auch in der Folge die bessere Mannschaft, mit weiteren Chancen, die aber alle vergeben wurden. Barmbek kam auch noch einmal gefährlich nach vorne, weil Tura die Defensive etwas vernachlässigte.
Am Ende ein hochverdienter Sieg und das Erreichen der dritten Pokalrunde für Tura. Man war die gesamte Spielzeit über die bestimmende Mannschaft, schaffte es aber nicht den Sack früh zu zumachen. Somit musste bis zur letzten Minute gezittert werden, aber es ist nocheinmal gut gegangen.

Aufstellung: Grospitz – Radumilovic, Bey, Meier – Müller, Mathias Remus, Steinke (Gellersen), Patrin – Sedegi (Klörs) – Root, Bokalarsky

Eintracht Norderstedt II – Tura Harksheide II 5:0

Am gestrigen abend hat Tura mit dem ersten Derby der Saison sein erstes Punktspiel ausgetragen. Leider lief es gegen Eintracht Norderstedt II in etwa genauso gut, wie zum Auftakt der letzten Saison gegen den SV Bergstedt.
Zu Beginn mehr Ballbesitz für Tura. Man spielte ruhig hinten rum, schaffte es aber kaum umzuschalten und gefährliche Offensivaktionen zustarten. Norderstedt zunächst abwartend, aber mit einigen Chancen nach Ballverlusten von Tura. Zum Ende der ersten Hälfte kam Eintracht dann wesentlich besser ins Spiel. Sie erspielten sich viele Chancen, unter anderem einen Flugkopfball an den Pfosten, aber ein Tor sollte nicht dabei herausspringen. Mit einem für Tura glücklichen torlosen Unentschieden ging es in die Pause.
Wer sich nach der Pause eine Reaktion von Tura erhoffte wurde leider enttäuscht. Eintracht war weiterhin zweikampfstärker, aggressiver und einfach immer einen Schritt schneller. So war es nicht verwunderlich, dass nach nur zwei Minuten in der zweiten Hälfte der verdiente Führungstreffer für die Gastgeber fiel. Das Spiel war nun eigentlich schon gelaufen, von Tura kam in der Offensive heute einfach nichts und die Defensive stand weiterhin nicht gut. In der zweiten Hälfte verbesserte Eintracht auch die Chancenauswertung, so dass es am Ende 5:0 stand.
Eine bittere, aber auch verdiente Niederlage im ersten Punktspiel der Saison. So ging es auch letztes Jahr los. Jetzt heißt es das Spiel abzuhaken und schneller als im letzten Jahr den ersten Sieg einzufahren. Das Potenzial dazu ist auf jeden Fall vorhanden. Am besten wäre eine Reaktion direkt am kommenden Dienstag, wenn im Pokal die alten Bekannten vom SV Barmbek II zu Gast am Exerzierplatz sind.

Aufstellung: Moldryzk – Meier, Bey (Özkartal), Schulz (Pöpplau) – Steinke, Gellersen (Klörs), Mathias Remus, Patrin – Sedegi – Bokalarsky, Root

SC Hansa 11 II – Tura Harksheide II 0:4

Erst HZ Pfui,…..zweite HUI!

Heute ging es in der ersten Runde des zweiten Herren-Pokals gegen die Mannen von SC Hansa 11 II. Trotz ungemütlichen Nieselregens bot sich uns eine interessante Kulisse! Der Bunker zur linken, das Millerntor-Stadion zur rechten und geradeaus der DOM und der Michel!

Allem Anschein nach gefiel dieser Anblick unseren Jungs so gut, dass wir die ersten 15 Min. komplett verschlafen haben! Zum Glück konnte Hansa diese Zeit jedoch nicht in etwas zählbares münzen. Kleiner Platz, nur ein Schiri, ein Gegner welcher sehr hart in die Zweikämpfe gegangen ist (manchmal am Rande des Erlaubten)…..alles DOOF! Ab der 15 Min. fanden wir immer mehr ins Spiel ohne jedoch wirklich gefährliche Aktionen über das Mittelfeld gestalten zu können. Lediglich Andre Bokalarsky traf per Direktabnahme die Latte. So ging man mit einem 0:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit war TuRa sofort hellwach und konnte endlich den Gegner unter Druck setzen. In der 67. Min war es dann Michael Meier, welcher sich traute und aus ca. 35. Metern abzog! Der Torwart sah den Ball wohl recht spät, und so gingen wir mit 1:0 in Führung. In der 71. Min konnten dann der gerade eingewechselte „Bob“ Klörs per Kopfball die Führung auf 2:0 ausbauen. Damit war die Gegenwehr der Gastgeber gänzlich gebrochen. 10 Minuten später konnte Mark Gellersen per Fernschuss auf 3:0 erhöhen und Eric Steinke per direktem Freistoss in der 87. Min den Endstand von 4:0 herstellen.

Erfreulich war, dass TuRa weitesgehend die Ruhe behalten hat und das „Gesabbel“ noch im Rahmen geblieben ist!

Nun geht es am kommenden Freitag gegen Eintrach Norderstedt II um die ersten 3 Punkte! Möchte man diese mit zum Exerziersplatz nehmen, muß jedoch noch eine Steigerung her!

Aufstellung: Grospitz – Meier, Bey, Schulz – Steinke (Lange), Gellersen, Mathias Remus, Pöpplau – Sedegi – Bokalarsky (Meuser), Root

Bericht von Dennis Bey

Tura Harksheide II – Sportfreunde Pinneberg 5:2

Spielszene aus dem Spiel gegen die Sportfreunde Pinneberg 10.07.2011
Sportfreunde Pinneberg 10.07.2011

Im zweiten Vorbereitungsspiel waren heute die Sportfreunde Pinneberg zu Gast, die in der kommenden Saison in der Kreisliga 7 spielen werden.
Tura legte, wie schon im letzten Spiel schnell los und ging nach nur vier Minuten durch Andre Root in Führung. Vorher vergab schon Belal Sedegi eine sehr gute Chance. Die Chancenverwertung sollte auch in der Folge ein Problem sein. Tura hatte das Spiel im Griff und erspielte sich einige Chancen, die aber zu oft vergeben wurden. Nach einer halben Stunde erhöhte dann aber Andre Bokalarsky endlich nach einer Hereingabe von Felix Lange. Den Pausenstand von 3:0 stellte Eric Steinke her.
In der zweiten Hälfte zunächst das gleiche Bild und es bedurfte eines Elfmeters von Andre Root, um erneut zu treffen. Das letzte Turator fiel erneut durch seinen Sturmpartner Andre Bokalarsky. In den letzten 20 Minuten verlor Tura dann ein wenig die Ordnung und die Gäste wurden gefährlicher. Nach einem Fehlpass am Sechzehnmeterraum erzielten sie das 5:1 und in der 90. Minute erzielten sie auch noch das 5:2.
Insgesamt heute wieder ein gutes Spiel von Tura, aber die Chancenauswertung und auch die Konzentration zum Ende des Spiels muss noch besser werden.

Aufstellung: Roggow (Prosch) – Mathias Remus, Meier (Özkartal), Schulz – Lange (Klörs), Bey, Steinke, Patrin – Sedegi – Root, Bokalarsky

Tura Harksheide II – 1.FC Quickborn 10:0

Heute kam es auf dem Kunstrasen am Exerzierplatz zum ersten Vorbereitungsspiel für die neue Saison. Zu Gast war der 1.FC Quickborn, der mit einer gemischten Mannschaft aus der ersten und zweiten Herren antrat.
Von Beginn an machte Tura Druck und hatte sogleich das Heft in der Hand. Nach drei Minuten erkämpfte Patrik Klörs den Ball an der rechten Außenlinie und spielte ihn in die Mitte auf Andre Bokalarsky, der das 1:0 erzielte. Nur eine Minute später spielte Eric Steinke den Ball aus ähnlicher Position in die Mitte und ein Quickborner leitete ihn unglücklich zum 2:0 ins eigene Tor. Auch nach der schnellen Führung spielte Tura konzentriert weiter und erspielte sich weitere Chancen, wie einen Pfostenschuss durch Sven Ole Klatt. Den Halbzeitstand stellte schlißlich erneut Andre Bokalarsky, nach Vorarbeit von Torben Peters. Tura dominierte die erste Halbzeit, hätte gegen verunsicherte Quickborner aber schon höher führen müssen.
In der zweiten Hälfte dann ein ähnliches Bild, trotz komplett anderer Aufstellung. Tura spielte weiter nach vorne und zeigte auch einige gute Kombinationen. Es ging auch wieder schnell los, mit einem Doppelpack von Andre Root. Spätestens jetzt war klar, von Quickborn würde nichts mehr kommen und Tura wollte mehr Tore. Diese fielen auch zuerst durch Serkan Özkartal, nach Vorlage von Dimitri Patrin. Dann traf erneut Andre Root nach Vorlage von Belal Sedegi, bevor dieser selbst nach das 8:0 erzielte. Das 9:0 dann der zweite Treffer von Serkan Özkartal, nachdem Dimitri Patrin den Ball nach einer Ecke für Quickborn abgefangen hatte und sofort Serkan steil schickte. Den Endstand von 10:0 stellte Andre Root nach Flanke von Serkan Özkartal her. Trotz sieben Toren in der zweiten Hälfte muss an der Chancenverwertung noch gearbeitet werden, es wurden einige Hundertprozentige liegen gelassen und auch im Abseits stand Tura viel zu häufig. In den letzten Minuten wurde dann auch die Abwehr ein wenig vernachlässigt und Quickborn hätte mit etwas mehr Cleverness noch ein oder zwei Tore machen können.
Insgesamt eine sehr gute Leistung für ein erstes Testspiel gegen einen überforderten Gegner.

Aufstellung erste Halbzeit: Moldryzk – Pöpplau, Meier, Schulz – Peters, Bey, Mathias Remus, Klörs – Steinke – Bokalarsky, Klatt
Aufstellung zweite Halbzeit: Moldryzk – Schaumann, Meier, Schulz (Mathias Remus) – Lange, Gellersen, Meuser, Patrin – Sedegi – Özkartal, Root

Tura Harksheide II – Bramfelder SV II 1:4 (n.V.)

Die gestrige Pokalniederlage gegen den Bramfelder SV II war das letzte Spiel dieser Saison für Tura. Aber so deutlich, wie das Ergebnis es aussehen läßt war es nicht.
Wie der Gegner aus der vergangenen Woche, der SC Condor II, kommt auch der Bramfelder SV II aus der Bezirksliga Nord. Ein Klassenunterschied war jedoch in der regulären Spielzeit nicht zu erkennen. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, mit kaum Chancen auf beiden Seiten. Es war ein gutes und umkämpftes Spiel. Keine Mannschaft wollte einen Fehler machen und somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.
Nach der Pause erspielte sich dann aber Tura Vorteile und ein Chancenplus. Und so ging man auch verdient in Führung. Nachdem Andre Root ein Kopfballduell gewann, nahm Andre Bokalarsky den Ball aus 20 Metern kompromisslos Volley und traf den Ball perfekt. Der Bramfelder Torwart war zwar noch dran, konnte aber nicht verhindern, dass der Ball im linken Winkel einschlug. In der Folge versuchte natürlich Bramfeld mehr, um zum Ausgleich zu kommen. Sie erspielten sich aber, dank der gut sortierten Tura-Defensive, nur eine gute Chance, die sie aber nicht nutzten. Durch die offensivere Ausrichtung der Bramfelder kam Tura aber auch zu mehr Chancen. Zuerst scheiterte Andre Root am Bramfelder Keeper, dann Florian Kurzberg an der Querlatte. Mit etwas mehr Glück wäre einer dieser Bälle reingegangen und das Spiel wäre entschieden gewesen. Aber so sollte es nicht kommen. Die Bramfelder kamen knapp zehn Minuten vor Ende der Spielzeit einmal durch und nutzten diese Chance eiskalt aus. Zu diesem Zeitpunkt war der Ausgleich zwar nicht wirklich verdient, aber die nichtgenutzten Chancen auf Turaseiten hatten sich gerächt. In den letzten zehn Minuten dann keine Chancen mehr, aber ein Platzverweis gegen einen Bramfeldspieler, wegen einer unsportlichen Aussage. So ging es in die Verlängerung.
Nun zeigte sich die Klasse der Bramfelder. Tura wirkte unkonzentrierter und nicht mehr so spritzig, die Bramfelder hingegen waren noch fit. Tura stemmte sich dagegen, aber es sollte an diesem Tag nicht mehr reichen. In der ersten Hälfte der Verlängerung erzielten die Bramfelder die Führung und kamen danach auch noch einen Elfmeter, den man geben kann, aber nicht muss. Dieser wurde sicher verwandelt und beim Seitenwechsel stand es 3:1. Tura gab nicht auf, kam aber durch Mark Gellersen nur noch zu einer Chance in der Verlängerung. Zu diesem Zeitpunkt stand es aber schon 4:1, da die Bramfelder kurz zuvor einen Freistoss aus achtzehn Metern direkt verwandelt hatten und damit war das Spiel entgültig entschieden.
Der Sieg ist im Endeffekt zu hoch ausgefallen, trotzdem ist den Bramfeldern zu einer guten Leistung zu gratulieren. Aber auch Tura kann erhobenen Hauptes vom Platz schreiten. Man hatte es in der regulären Spielzeit in der Hand alles zu entscheiden, vergab diese Chancen aber. Trotzdem hat man heute eine Spitzenleistung gebracht und kann in Zukunft zwar traurig über die Niederlage, aber auch stolz auf die erbrachten Leistungen auf dieses Spiel und die gesamte Saison zurückblicken. Man ist als Neuling in der Kreisliga Sechster geworden und im Pokal unter die letzten Acht Mannschaften gekommen. In den letzten zwei Wochen hat man zweimal gegen klassenhöhere Teams gut mitgehalten. All diese Tatsachen lassen einen freudig in die Zukunft blicken und in der nächsten Saison wird wieder angegriffen.

Aufstellung: Moldrzyk – Markus Remus (Pöpplau) , Bey (Demirbag), Schulz – Schahin (Gellersen), Mathias Remus, Steinke, Kurzberg – Sedegi – Root, Bokalarsky