Tura Harksheide II – Ahrensburger TSV 2:0

Mit dem heutigen Sieg hat sich Tura wieder auf den vierten Tabellenplatz verbessert. Das Spiel selbst hatte allerdings nicht allzuviel zu biten.
Tura dominerte über die gesamte Spielzeit das Spielgeschehen und ging früh in der fünften Spielminute durch ein Kopfballtor von Fatih Demirbag in Führung. Die Gäste aus Ahrensburg fanden nicht richtig ins Spiel und kamen so in der ersten Hälfte nicht gefährlich vor das Turator. Tura versäumte es aber in der ersten Hälfte schon alles klar zu machen und es ging mit einem knappen 1:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte war Tura weiterhin besser und erneut Fatih Demirbag erzielte das 2:0 in der 52. Minute. In der Folge noch weitere Großchancen für Tura, die aber alle vergeben wurden. Zum Glück rächte sich dies aber nicht, obwohl auch Ahrensburg in der zweiten Hälfte ein paar Torchancen hatte. Diese wurden aber auch vergeben und einmal von Turakeeper Jan Grospitz mit einer Glanzparade verhindert. Am Ende blieb es beim 2:0.
Tura hat heute souverän zu Null gesiegt, hätte aber viel früher alles klar machen müssen.

Aufstellung: Grospitz – Schaumann (Meier), Mathias Remus, Hadzibulic – Lange (Klörs), Gellersen, Klatt (Meuser), Lazarou – Steinke – Patrin, Demirbag

Rahlstedter SC II – Tura Harksheide II 4:2

Ein Punkt trennte Rahlstedt und Tura vor diesem Spieltag, nach der unglücklichen Niederlage heute sind es nun zwei Punkte, die Rahlstedt vor Tura steht.
Auf dem stumpfen und unebenen Platz kam es vor allem auf Kampf an und so entwickelte sich ein für die Zuschauer nicht sonderlich ansehnliches Spiel, das vom schwachen Schiedsrichter nicht verbessert wurde. In der ersten Hälfte wenig Torchancen auf beiden Seiten, aber ein leichtes Übergewicht für die Rahlstedter. Nach 35 Minuten spielt Torhüter Jan Grospitz den Ball und trifft danach den Rahlstedter Stürmer, der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter, den die Gastgeber zur Führung nutzten. In der letzten Minute der ersten Hälfte erhöhten die Gastgeber noch, allerdings ging dem Tor ein nicht geahndetes Foulspiel voraus.
Tura kam mit mehr Dampf aus der Kabine und erzielte schnell durch Mathias Remus den Anschlusstreffer. Aber nur knapp zehn Minuten später stellte Rahlstedt den alten Abstand wieder her. In der Folge brachte der Schiedsrichter durch viele fragwürdige Entscheidungen viel Unruhe ins Spiel, die in einem Platzverweis für Mathias Remus endete. In der 70. Minute dann das 4:1 für Rahlstedt, die wohl nicht sahen, dass ein Turaspieler verletzt auf dem Boden lag. Zwei Minuten später erzielte Dimitri Patrin mit einem Freistosstreffer das 4:2. Tura versuchte in Unterzahl noch alles, während Rahlstedt noch durch Konter gefährlich wurde. Am Ende blieb es aber beim 4:2.
Nach der heutigen Niederlage liegt Tura nun hinter den Rahlstedtern. Tura hat heute selbst nicht die überzeugendste Leistung gebracht, aber mit einem souveräneren Schiedsrichter wäre durchaus auch heute mehr drin gewesen.

Grospitz – Meier (Schaumann), Bey, Schöttke – Lange, Gellersen, Mathias Remus, Klörs – Patrin – Meuser, Bokalarsky (Markus Remus)

Tura Harksheide II – Ilinden 1903 Makedonija 5:2

Nach der Niederlage in barmbek heute wieder das gleiche Ergebnis, dieses mal aber für Tura. Dabei sah es in der ersten Halbzeit beinahe genau wie im Barmbek-Spiel aus.
Tura war heute vom Start weg das bessere Team und erspielte sich auch einige Chancen. In der 15. Spielminute dann die verdiente Führung durch Fatih Demirbag, nach einem klasse Pass von Mathias Remus. Danach wenig Veränderung, Tura spielte weiter nach vorne und Ilinden tauchte selten in der gegnerischen Hälfte auf. Trotzdem dauerte es bis zur 40. Minute, bis Andre Bokalarsky das 2:0 erzielte. Eigentlich war alles in trockenen Tüchern, aber wie so oft kurz vor der Pause ein Aussetzer von Tura. Ilinden erzielte mit der letzten Aktion vor der Halbzeit den Anschlusstreffer und Erinnerungen an Barmbek wurden wach.
Aber diese Befürchtungen sollten sich nicht bewahrheiten. Tura kam konzentriert aus der Kabine und kontrollierte weiter das Spielgeschehen. Trotzdem dauerte es bis zur 70. Minute bis weitere Tore fielen. Dann drehte Fatih Demirbag, dem heute alles gelang, auf. Zuerst erzielte er das 3:1 nach Pass von Sven Ole Klatt, dann nur zwei Minuten später das 4:1 mit einem überlegten Lupfer aus 16 Metern. Zehn Minuten vor Schluss machte er dann seinen Hattrick, mit seinem vierten Tor am heutigen Tag, perfekt, als er nach Pass von Rene Schöttke erfolgreich war. Zwischendurch erzielte Fatih auch noch zwei Kopfballtore, die allerdings wegen vermeintlicher Abseitsstellung vom Schiedsrichtergespann nicht anerkannt wurden. Das Spiel war entschieden, aber erneut war sich Tura zu sicher und Ilinden erzielte in der letzten Sekunde des Spiels noch das 5:2.
Tura hat heute eine übereugende Leistung abgeliefert. Man war spielerisch klar überlegen, erspielte sich Chancen und nutzte diese auch. Überragender Mann auf dem Platz mit vier Toren war Fatih Demirbag. Das einzige Manko waren heute die zwei unnötigen Gegentore jeweils in der letzten Aktion beider Halbzeiten.

Roggow – Mathias Remus, Bey, Hadzimbutic – Klatt (Schöttke), Gellersen, Steinke, Lazarou (Lars) – Botchway – Demirbag (Meuser), Bokalarsky

SV Barmbek – Tura Harksheide II 5:2

Heute musste Tura einmal wieder auf dem wenig beliebten Grandplatz in Barmbek antreten. Bisher konnte hier erst ein einziger Punkt geholt werden.
Aber heute fing es gut an. Barmbek startete als ungeschlagener Tabellenführer, aber von Beginn an dominierte Tura die erste Halbzeit. Die Barmbeker vor allem durch Standards gefährlich, während Tura es mit Kombinationsfussball versuchte. Das erste Tor für Tura war dann aber auch ein Standard. Mathias Remus versenkte einen Handelmeter im linken unteren Eck. Auch in der Folge hatte Tura mehr vom Spiel und Andre Root erhöhte, nach Vorarbeit von Felix Lange, die Führung mit einem trockenen Schuss ins Eck. Barmbek kam in der ersten Halbzeit selten gefährlich nach vorne, aber nach einem Einwurf segelte der Ball herrenlos durch Turas Fünfmeterraum und landete wenige Minuten vor der Pause zum Anschlusstreffer im Netz.
Nach der Pause war Barmbek wesentlich aggressiver und kam so besser in die Zweikämpfe und ins Spiel. Tura hingegen schien noch vom Anschlusstreffer angeschlagen zu sein und kam das ganze Spiel über nicht mehr gefährlich nach vorne. Barmbek gewann nun den Großteil der Zweikämpfe und war war vor allem in der Luft stark überlegen. So kamen die Hausherren ins Rollen und nach dem 2:2-Ausgleich spielten sie weiter Fußball, während Tura die Köpfe hängen ließ. Es folgten noch das 3:2 und das 4:2, ehe Turas Burak Gülacar die rote Karte sah, und ehe die Ordnung komplett verloren ging. In der Schlussminute dann noch das 5:2 für Barmbek.
In Barmbek ist weiterhin wenig zu holen für Tura. Man hat mit 2:0 geführt, nach dem Gegentor aber das Fußballspielen eingestellt. Die Hausherren haben sich den Sieg durch die kämpferisch überragende Leistung in der zweiten Hälfte verdient und damit die Tabellenführung gefestigt.

Aufstellung: Prosch – Schaumann, Bey, Meier, Schöttke – Lange, Mathias Remus, Steinke, Klatt (Gülacar) – Patrin – Root

SV Friedrichsgabe – Tura Harksheide II 3:3

Das dritte Derby der Saison und der dritte mögliche Ausgang. Nach einer Niederlage gegen Eintracht Norderstedt II und einem Sieg gegen den Glashütter SV II trennte sich Tura heute unentschieden vom SV Friedrichsgabe.
Tura wurde gleich am Start kalt erwischt nach nur zwei Minuten konnte Turakeeper Lukas Dür baum einen Freistoss nicht festhalten und ein Friedrichsgaber den Abpraller zur frühen Führung verwerten. Tura kam nur langsam besser ins Spiel schaffte aber durch Belal Sedegi nach 15 Minuten den Ausgleich. Tura nun für den Rest der ersten Hälfte leicht überlegen, aber es ging mit dem Unentschieden in die Kabinen.
Nach der Pause ging Friedrichsgabe schnell wieder in Führung, durch einen Foulelfmeter in der 50. Minute. Aber Tura kam erneut zurück und glich durch Sascha Schaumann aus. Er traf nach einem Freistoss von Mathias Remus, den der Friedrichsgaber Torhüter nicht festhalten konnte. Aber beinahe im direkten Gegenzug stellte Friedrichsgabe die Führung wieder her. Aber Tura sollte noch einmalzurückkommen, Mark Gellersen erzielte den Ausgleich und Endstand, nach einer Verlängerung von Sascha Schaumann. In der Folge ging es weiter hin und her, aber alle weiteren Chancen wurden vereitelt.
Tura war heute zwar spielerisch überlegen, hat sich aber aufgrund der eigenen Einstellung selbst geschwächt. Man hat zu wenig als Team agiert. Positiv ist trotzdem hervorzuheben, dass man nach drei Rückständen wieder zurückgekommen ist.

Aufstellung: Dürbaum – Schaumann, Bey, Meier (Pöpplau) – Steinke, Gellersen, Patrin, Mathias Remus – Sedegi – Root, Schöttke (Klatt)

Tura Harksheide II – TSV DUWO 08 2:2

Heute war der bis zu diesem Spieltag punktlose Tabellenletzte TSV DUWO 08 zu Gast am Exerzierplatz. Drei Punkte waren eigentlich fest eingeplant, vielleicht zu fest.
Tura fand über die gesamte Spielzeit hinweg nicht zur Stärke der vergangenen Wochen. Man ließ Einsatz und Ordnung vermissen und erspielte sich in der ersten Hälfte nur wenige Torchancen. DUWO hielt mit Kampf dagegen und machte Tura so Probleme. In der 35. Minute dann DUWO im Vorwärtsgang und ein Schuss aus 17 Metern wurde von Torhüter Florian Prosch zur Ecke geklärt. Die Ecke konnte er dann aber nicht entschärfen und es stand 1:0 für DUWO. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Nach der Pause schien Tura das Spiel zunächst zu kontrollieren. Man kam mit mehr Dampf aus der Kabine und erzielte durch Dimitri Patrin schnell den Ausgleich. Nach einer guten Stunde ging man sogar durch Andre Bokalarsky in Führung. Doch auch nach dieser Führung ließ Tura Durchschlagskraft und Abgeklärtheit vermissen. DUWO kämpfte weiter und gab nicht auf, selbst nach einer Gelb-Roten Karte in der 73. Minute machten die Gäste weiter. Tura hatte zwar einige 100%-ige Chancen konnte aber keine Nutzen. Zehn Minuten vor Ende dann noch einmal DUWO mit einer Flanke aus dem Halbfeld und am zweiten Pfosten konnte ein Stürmer zum 2:2-Ausgleich einköpfen. Das war der Schlusspunkt der Partie.
Tura heute enttäuschen, man hat den Gegner auf die leichte Schulter genommen und konnte nie den für den Erfolg nötigen Einsatz abrufen und auch spielerisch ging heute weniger als sonst. DUWO hingegen hat sich stark in das Spiel gekämpft und hat sich durch die Einsatzfreudede den ersten Punkt in dieser Saison verdient.

Aufstellung: Prosch – Lange, Bey, Hadzimbutic – Demirbag, Mathias Remus, Steinke, Patrin – Sedegi (Klatt) – Bokalarsky, Root

Tura Harksheide II – Hummelsbütteler SV 6:0

Nachdem die Siegesserie in der letzten Woche, gegen den SC Poppenbüttel II, durch ein Unentschieden unterbrochen wurde, hat Tura heute gegen Hummelsbüttel vielleicht die nächste Serie gestartet.
Im Spiel gegen den Hummelsbütteler SV war Tura von Beginn an spielbestimmend. Man spielte mannschaftlich geschlossen gut und ließ die Hummelsbütteler kaum zu Chancen kommen. Tura selbst hingegen erspielte sich schon zu Beginn einige gute Möglichkeiten. So war es hochverdient, als Tura durch Fatih Demirbag mit 1:0 in Führung ging. Nur wenig später stellte Belal Sedegi den Halbzeitstand von 2:0 her.
In der zweiten Hälfte zeigte sich ein unverändertes Bild, Tura kombinierte weiter gut und erspielte sich so viele Chancen, von denen aber die viele durch den starken Schlussmann der Hummelsbütteler pariert wurden. Aber schließlich erhöhte Fatih Demirbag mit einem Kopfballtor nach einer Ecke auf 3:0. Das Spiel war entschieden und nach einem überharten Einsteigen eines Hummelsbüttelers gegen Sascha Schaumann und der folgenden Tätlichkeit spielten beide Teams die letzte halbe Stunde zu zehnt. Tura nun noch deutlicher überlegen und mit einigen starken Chancen, aber es sollte nur noch einer treffen. Andre Bokalarsky erzielte einen lupenreinen Hattrick. Zuerst spekulierte er auf einen zu schwachen Rückpass eines Hummelsbütteler Abwehrspielers und ließ dem Torwart im eins gegen eins keine Chance. Das zweite Tor wurde stark von Belal Sedegi vorbereitet, der den Ball von der Grundlinie zurücklegte und danach musste Bokalarsky nur noch einschieben. Sein drittes Tor erzielte er, nachdem der Torwart einen Schuss von Eric Steinke nur nach vorne abprallen lassen konnte. Das 6:0 war dann auch der Endstand.
Tura hat heute eine überzeugende Leistung abgeliefert. Man hat endlich einmal hinten zu Null gespielt und vorne die Chancen genutzt. So kann es weiter gehen.

Grospitz – Schaumann, Bey, Meier – Klatt (Meuser), Mathias Remus, Steinke, Lange – Sedegi – Bokalarsky, Demirbag (Gülacar)

Tura Harksheide II – TuS Berne II 4:2

Heute war der bisher punktlose TuS Berne II zu Gast am Exerzierplatz und auch heute war für die Gäste nichts zu holen.
Tura von Beginn an spielerisch überlegen, aber die Gäste hielten mit Kampf dagegen und hatten auch die erste Chance, allerdings durch Tura begünstigt. Michael Meier setzte im eigenen Sechnzehner einen Flugkopfball an den Pfosten. In der Folge aber keine Offensivaktionen mehr von den Gästen stattdessen Tura im Vorwärtsgang und mit einigen Chancen. Aber es sollte bei einem knappen 1:0 zur Pause bleiben. Eric Steinke erzielte nach 15 Minuten das einzige Tor der ersten Hälfte durch einen Heber nach Pass von Belal Sedegi.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Tura dann aber früh die Führung. Mathias Remus traf mit einem Fernschuss aus gut 20 Metern. Von den Gästen nun nicht mehr viel Gegenwehr und das nutzte Tura aus. In der 60. Minute erzielte Andre Root das 3:0 nachdem der Berner Keeper einen Ball nicht festhalten konnte. In der 65. Minute dann auch noch eine rote Karte für die Gäste, nachdem Andre Root frei auf’s Tor zulaufend gefoult wurde. In der 78. Minute gab es Elfmeter für Tura, der von Andre Bokalarsky versenkt wurde. Auch in der Folge noch einige Chancen für Tura, diese wurden aber nicht genutzt. Trotzdem ein 4:0, da sollte eigentlich alles durch sein, aber wie schon im letzten Spiel gegen Glashütte hatten es die letzten fünf Minuten in sich. Zuerst setzte sich ein Berner gegen zwei Turaner durch und ließ auch dem Torhüter keine Chance. Nur zwei Minuten später dann ein abgefälschter Fernschuss und damit noch das 4:2. Wenig später musste Torhüter Jan Grospitz noch einmal den Ball von der Linie kratzen, sonst wäre es nochmal richtig eng geworden.
Viertes Spiel dritter Sieg und das ist auch verdient. Allerdings muss gegen stärkere Gegner die Chancenauswertung verbessert werden und es muss die gesamten 90 Minuten konzentriert gespielt werden.

Grospitz – Meier, Bey, Hadzimbutic (Pöpplau) – Gellersen, Mathias Remus, Fiedler, Steinke – Sedegi – Bokalarsky (Klatt), Root (Patrin)