Tura Harksheide II – Sportfreunde Pinneberg 5:2

Spielszene aus dem Spiel gegen die Sportfreunde Pinneberg 10.07.2011
Sportfreunde Pinneberg 10.07.2011

Im zweiten Vorbereitungsspiel waren heute die Sportfreunde Pinneberg zu Gast, die in der kommenden Saison in der Kreisliga 7 spielen werden.
Tura legte, wie schon im letzten Spiel schnell los und ging nach nur vier Minuten durch Andre Root in Führung. Vorher vergab schon Belal Sedegi eine sehr gute Chance. Die Chancenverwertung sollte auch in der Folge ein Problem sein. Tura hatte das Spiel im Griff und erspielte sich einige Chancen, die aber zu oft vergeben wurden. Nach einer halben Stunde erhöhte dann aber Andre Bokalarsky endlich nach einer Hereingabe von Felix Lange. Den Pausenstand von 3:0 stellte Eric Steinke her.
In der zweiten Hälfte zunächst das gleiche Bild und es bedurfte eines Elfmeters von Andre Root, um erneut zu treffen. Das letzte Turator fiel erneut durch seinen Sturmpartner Andre Bokalarsky. In den letzten 20 Minuten verlor Tura dann ein wenig die Ordnung und die Gäste wurden gefährlicher. Nach einem Fehlpass am Sechzehnmeterraum erzielten sie das 5:1 und in der 90. Minute erzielten sie auch noch das 5:2.
Insgesamt heute wieder ein gutes Spiel von Tura, aber die Chancenauswertung und auch die Konzentration zum Ende des Spiels muss noch besser werden.

Aufstellung: Roggow (Prosch) – Mathias Remus, Meier (Özkartal), Schulz – Lange (Klörs), Bey, Steinke, Patrin – Sedegi – Root, Bokalarsky

Pokalspiel terminiert

Nun steht auch der Termin des ersten Pflichtspieles dieser Saison fest. Am 24. Juli müssen wir um 13 Uhr bei Hansa 11 II aus der Kreisklasse 6 (letzte Saison vierter Platz) antreten.

Tura Harksheide II – 1.FC Quickborn 10:0

Heute kam es auf dem Kunstrasen am Exerzierplatz zum ersten Vorbereitungsspiel für die neue Saison. Zu Gast war der 1.FC Quickborn, der mit einer gemischten Mannschaft aus der ersten und zweiten Herren antrat.
Von Beginn an machte Tura Druck und hatte sogleich das Heft in der Hand. Nach drei Minuten erkämpfte Patrik Klörs den Ball an der rechten Außenlinie und spielte ihn in die Mitte auf Andre Bokalarsky, der das 1:0 erzielte. Nur eine Minute später spielte Eric Steinke den Ball aus ähnlicher Position in die Mitte und ein Quickborner leitete ihn unglücklich zum 2:0 ins eigene Tor. Auch nach der schnellen Führung spielte Tura konzentriert weiter und erspielte sich weitere Chancen, wie einen Pfostenschuss durch Sven Ole Klatt. Den Halbzeitstand stellte schlißlich erneut Andre Bokalarsky, nach Vorarbeit von Torben Peters. Tura dominierte die erste Halbzeit, hätte gegen verunsicherte Quickborner aber schon höher führen müssen.
In der zweiten Hälfte dann ein ähnliches Bild, trotz komplett anderer Aufstellung. Tura spielte weiter nach vorne und zeigte auch einige gute Kombinationen. Es ging auch wieder schnell los, mit einem Doppelpack von Andre Root. Spätestens jetzt war klar, von Quickborn würde nichts mehr kommen und Tura wollte mehr Tore. Diese fielen auch zuerst durch Serkan Özkartal, nach Vorlage von Dimitri Patrin. Dann traf erneut Andre Root nach Vorlage von Belal Sedegi, bevor dieser selbst nach das 8:0 erzielte. Das 9:0 dann der zweite Treffer von Serkan Özkartal, nachdem Dimitri Patrin den Ball nach einer Ecke für Quickborn abgefangen hatte und sofort Serkan steil schickte. Den Endstand von 10:0 stellte Andre Root nach Flanke von Serkan Özkartal her. Trotz sieben Toren in der zweiten Hälfte muss an der Chancenverwertung noch gearbeitet werden, es wurden einige Hundertprozentige liegen gelassen und auch im Abseits stand Tura viel zu häufig. In den letzten Minuten wurde dann auch die Abwehr ein wenig vernachlässigt und Quickborn hätte mit etwas mehr Cleverness noch ein oder zwei Tore machen können.
Insgesamt eine sehr gute Leistung für ein erstes Testspiel gegen einen überforderten Gegner.

Aufstellung erste Halbzeit: Moldryzk – Pöpplau, Meier, Schulz – Peters, Bey, Mathias Remus, Klörs – Steinke – Bokalarsky, Klatt
Aufstellung zweite Halbzeit: Moldryzk – Schaumann, Meier, Schulz (Mathias Remus) – Lange, Gellersen, Meuser, Patrin – Sedegi – Özkartal, Root

Spielplan steht fest

Die Spielpläne für die kommende Saison stehen fest und für uns geht es direkt mit einem Hammerspiel los. Am Freitag den 29.07. dürfen wir mit dem Derby gegen Eintracht Norderstedt II die Saison eröffnen. Am zweiten Spieltag ist dann der Lemsahler SV zu Gast und am dritten Spieltag geht es schon zum nächsten Derby nach Glashütte.

Den gesamten Spielplan gibt es bei fussball.de

Kreisliga 6 Saison 2011/12

Die Staffel für die nächste Saison sieht wie folgt aus:

TSV Sasel II (letzte Saison 3.)
SV Barmbek (letzte Saison 4.)
Meiendorfer SV II (letzte Saison 5.)
TuRa Harksheide II (letzte Saison 6.)
SC Poppenbüttel II (letzte Saison 7.)
TSV DuWo 08 II (letzte Saison 8.)
Walddörfer SV (letzte Saison 9.)
Lemsahler SV (letzte Saison 10.)
Glashütter SV II (letzte Saison 11.)
Hummelsbütteler SV (letzte Saison 12.)
Eintracht Norderstedt II (letzte Saison 6. KL5)
Rahlstedter SC II (letzte Saison 8. KL5)
Ilinden 1903 Makedonija (letzte Saison 10. KL4)
TuS Berne II (letzte Saison 1. KK7)
Ahrensburger TSV (letzte Saison 4. KK7)
SV Friedrichsgabe (letzte Saison 3. KK6)

Nicht mehr dabei ist damit neben den Auf- und Absteigern die VSG Stapelfeld, die nun in der Kreisliga 3 spielen wird.

Tura Harksheide II – Bramfelder SV II 1:4 (n.V.)

Die gestrige Pokalniederlage gegen den Bramfelder SV II war das letzte Spiel dieser Saison für Tura. Aber so deutlich, wie das Ergebnis es aussehen läßt war es nicht.
Wie der Gegner aus der vergangenen Woche, der SC Condor II, kommt auch der Bramfelder SV II aus der Bezirksliga Nord. Ein Klassenunterschied war jedoch in der regulären Spielzeit nicht zu erkennen. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, mit kaum Chancen auf beiden Seiten. Es war ein gutes und umkämpftes Spiel. Keine Mannschaft wollte einen Fehler machen und somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.
Nach der Pause erspielte sich dann aber Tura Vorteile und ein Chancenplus. Und so ging man auch verdient in Führung. Nachdem Andre Root ein Kopfballduell gewann, nahm Andre Bokalarsky den Ball aus 20 Metern kompromisslos Volley und traf den Ball perfekt. Der Bramfelder Torwart war zwar noch dran, konnte aber nicht verhindern, dass der Ball im linken Winkel einschlug. In der Folge versuchte natürlich Bramfeld mehr, um zum Ausgleich zu kommen. Sie erspielten sich aber, dank der gut sortierten Tura-Defensive, nur eine gute Chance, die sie aber nicht nutzten. Durch die offensivere Ausrichtung der Bramfelder kam Tura aber auch zu mehr Chancen. Zuerst scheiterte Andre Root am Bramfelder Keeper, dann Florian Kurzberg an der Querlatte. Mit etwas mehr Glück wäre einer dieser Bälle reingegangen und das Spiel wäre entschieden gewesen. Aber so sollte es nicht kommen. Die Bramfelder kamen knapp zehn Minuten vor Ende der Spielzeit einmal durch und nutzten diese Chance eiskalt aus. Zu diesem Zeitpunkt war der Ausgleich zwar nicht wirklich verdient, aber die nichtgenutzten Chancen auf Turaseiten hatten sich gerächt. In den letzten zehn Minuten dann keine Chancen mehr, aber ein Platzverweis gegen einen Bramfeldspieler, wegen einer unsportlichen Aussage. So ging es in die Verlängerung.
Nun zeigte sich die Klasse der Bramfelder. Tura wirkte unkonzentrierter und nicht mehr so spritzig, die Bramfelder hingegen waren noch fit. Tura stemmte sich dagegen, aber es sollte an diesem Tag nicht mehr reichen. In der ersten Hälfte der Verlängerung erzielten die Bramfelder die Führung und kamen danach auch noch einen Elfmeter, den man geben kann, aber nicht muss. Dieser wurde sicher verwandelt und beim Seitenwechsel stand es 3:1. Tura gab nicht auf, kam aber durch Mark Gellersen nur noch zu einer Chance in der Verlängerung. Zu diesem Zeitpunkt stand es aber schon 4:1, da die Bramfelder kurz zuvor einen Freistoss aus achtzehn Metern direkt verwandelt hatten und damit war das Spiel entgültig entschieden.
Der Sieg ist im Endeffekt zu hoch ausgefallen, trotzdem ist den Bramfeldern zu einer guten Leistung zu gratulieren. Aber auch Tura kann erhobenen Hauptes vom Platz schreiten. Man hatte es in der regulären Spielzeit in der Hand alles zu entscheiden, vergab diese Chancen aber. Trotzdem hat man heute eine Spitzenleistung gebracht und kann in Zukunft zwar traurig über die Niederlage, aber auch stolz auf die erbrachten Leistungen auf dieses Spiel und die gesamte Saison zurückblicken. Man ist als Neuling in der Kreisliga Sechster geworden und im Pokal unter die letzten Acht Mannschaften gekommen. In den letzten zwei Wochen hat man zweimal gegen klassenhöhere Teams gut mitgehalten. All diese Tatsachen lassen einen freudig in die Zukunft blicken und in der nächsten Saison wird wieder angegriffen.

Aufstellung: Moldrzyk – Markus Remus (Pöpplau) , Bey (Demirbag), Schulz – Schahin (Gellersen), Mathias Remus, Steinke, Kurzberg – Sedegi – Root, Bokalarsky