Tura war heute auf ein schweres Spiel eingestellt, Winterhude war zu Gast und hatte seit der Niederlage im Hinspiel keine Partie mehr verloren.
Die Gäste zeigten auch von Beginn an, dass sie stark verbessert waren, sie standen gut und waren bissig in den Zweikämpfen. Nach vorne brachten sie allerdings nicht allzu viel zu Stande. So entwickelte sich eine für die Zuschauer recht langweilige erste Hälfte ohne viele Chancen, da auch Tura nicht richtig ins Spiel kam.
In der zweiten Hälfte kam Tura dann besser ins Spiel und die Winterhuder wurden mit zunehmender Spieldauer weniger Lauf- und Einsatzfreudig. So wurde der zweite Durchgang wesentlich chancenreicher. Den Start machte Dimitri Patrin, der sich in der 55. Minute aus knapp 20 Metern ein Herz nahm und den Ball links unten im Netz versenkte. Tura nun angriffsfreudig und fünf Minuten später wurde dies mit einem Elfmeter belohnt, den Andre Bokalarsky sicher verwandelte. Zusätzlich gab es noch eine Gelb-Rote-Karte für die Gäste, die sich aber trotzdem nicht aufgaben. Sie kamen sogar kuze Zeit später durch einen Fehler in der Turahintermannschaft zurück ins Spiel und verkürzten auf 2:1. Aber Tura ließ sich vom Anschlusstreffer nicht aus der Ruhe bringen und hatte weiter wesentlich mehr Spielanteile und kam häufig gefährlich nach Vorne. Es dauerte aber bis zur 79. Minute bis Tura durch Arkadius Kazmierczak den ursprünglichen Abstand wieder herstellte. In der Schlussphase erhöhte Andre Bokalarsky mit seinem zweiten Tor des Tages, bevor der kurz zuvor eingewechselte Julian Roper in der letzten Aktion des Spieles den Endstand von 5:1 herstellte.
Tura hat sich heute in der ersten Halbzeit sehr schwer getan, in der zweiten hatte man dann wesentlich mehr Spielanteile und kam so verdient zum Sieg. Man ist damit gut in eine entscheidende Woche gestartet, die am Dienstag mit dem Nachholspiel in Hoisbüttel weitergeht, bevor am Freitag das Topspiel bei Eintracht Norderstedt ansteht.
Aufstellung: Zellner – Walkovs, Mathias Remus, Haustein (Schulz), Arndt – Patrin, Kazmierczak, Sedegi, Witzke (Schahin) – Bokalarsky, Roggow (Roeper)