Tura Harksheide II – Meiendorfer SV II 3:3

Nach der blamablen Leistung letzte Woche gegen Sasel musste Tura gestern gegen den Tabellenzweiten aus Meiendorf eine große Leistungssteigerung zeigen, um nicht unterzugehen.
Im Gegensatz zur letzten Woche stimmte die Einstellung und dies beflügelte auch die Leistung der Mannschaft. Tura zeigte sich von Beginn an präsent und ließ den Ball laufen. So fiel bereits nach vier Minuten das 1:0 durch Fatih Demirbag. Auch im weiteren Verlauf Tura besser und mit Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Diese Nachlässigkeiten in der Chancenverwertung erlaubten es Meiendorf wieder zurückzukommen und die Gäste erzielten in der 30. Minute den Ausgleich, als sich ein Spieler im Sechzehner durch die ganze Turaabwehr durchsetzten konnte und Keeper Burak Gülacar keine Chance ließ. Aber auch Tura fand die richtige Antwort und nach einer klasse Vorarbeit von Dimitri Patrin musste erneut Fatih Demirbag den Ball nur noch über die Linie ins leere Tor schieben. Mit dieser verdienten 2:1 Führung ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild, Tura weiter leicht überlegen und mit etwas mehr Spielanteilen, aber auch Meiendorf kam zu Chancen. Eine ihrer Chancen nutzten die Gäste auch zum erneuten Ausgleich. In der Folge nutzte Tura seine leichte Überlegenheit und ging durch ein Tor von Andre Root das dritte Mal in Führung. Aber auch diese dritte Führung sollte nicht reichen, die Meiendorfer glichen wieder aus. In der letzten Spielminute dann noch einmal eine Chance für Tura, das Spiel für sich zu entscheiden, aber es sollte beim Unentschieden bleiben.
Insgesamt ein gutes und spannendes Spiel mit einem Punktgewinn für Tura gegen den Tabellenzweiten und einer enormen Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel. Hätte man seine Chancen genutzt, wäre auch ein Sieg möglich gewesen, aber auch mit dem Unentschieden kann man zufrieden sein. Mit einer ähnlichen Leistung ist auch am kommenden Wochenende gegen Eintracht Norderstedt II einiges möglich.

Aufstellung: Gülacar – Pöpplau, Mathias Remus, Latifaj (Klatt) – Lange (Schaumann), Gellersen, Steinke, Lazarou – Patrin – Root (Meuser), Demirbag